diff --git a/compiled-ODD/guidelines-de-wegaBiblio.compiled.xml b/compiled-ODD/guidelines-de-wegaBiblio.compiled.xml index e22c2539..a81c2932 100644 --- a/compiled-ODD/guidelines-de-wegaBiblio.compiled.xml +++ b/compiled-ODD/guidelines-de-wegaBiblio.compiled.xml @@ -327,12 +327,12 @@
Grundsätzlich werden alle Texte diplomatisch wiedergegeben (unter Einschluss der originalen
- Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom handschriftlichen ins
+ Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom Handschriftlichen ins
Druckmedium sind jedoch Kompromisse notwendig, um die Vielfalt der individuellen
- Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem waren schon in der
- ersten Phase der Editionspläne einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
+ Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem sind schon in der
+ ersten Phase – bei der Erstellung der Editionspläne – einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
worden, die aus praktischen Gründen für die digitale Edition übernommen wurden. Es sei
- allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete „Vereinfachungen“ (etwa
+ allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete Vereinfachungen
(etwa
Auflösen von Geminationsstrichen) für eine born-digital Edition ausdrücklich nicht zu
empfehlen sind. Vielmehr sollte die Übertragung so viele Eigenheiten der Vorlage
strukturiert erfassen wie möglich und sich durch die früheren Beschränkungen bei
@@ -341,7 +341,7 @@
Die über den Buchstaben „m“ und „n“ gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche / +
Die über den Buchstaben m
und n
gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche /
Verdoppelungsstriche) werden stillschweigend in doppelte Buchstaben aufgelöst, ein
Vermerk dieser Schreibweise erfolgt nicht. Da diese Regelung lange vor dem Umstieg
auf eine Codierung nach TEI getroffen wurde, weil die originalen Zeichen in
@@ -351,21 +351,21 @@
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen „-“, „=“ - und „:“ oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der - Edition von Anfang an durch „-“ ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version +
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen -
, =
+ und :
oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der
+ Edition von Anfang an durch -
ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version
nicht verändert.
Trennungen am Zeilenende werden – sofern die Trennstriche am Ende des Wortes und am
Anfang der neuen Zeile erscheinen – stillschweigend zusammengezogen, auch bei
- Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: „Capell- | -Meister“ wird zu:
- „CapellMeister“; „Hofmusick= | -Intendanz“ wird zu: „HofmusickIntendanz“). Fehlt
+ Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: Capell- | -Meister
wird zu:
+ CapellMeister
; Hofmusick= | -Intendanz
wird zu: HofmusickIntendanz
). Fehlt
einer der Striche bzw. werden sonst in der Zeile Trennstriche verwendet (- oder =),
- wird einheitlich der einfache Trennstrich gesetzt („Dienst-Siegel“ statt:
- „Dienst=Siegel“).
Dienst-Siegelstatt: +
Dienst=Siegel).
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen „/:“ bzw. „:/“ wurden +
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen /:
bzw. :/
wurden
unverändert übernommen. Häufig fehlen bei ihm an einem der beiden Klammerzeichen die
Doppelpunkte; sie wurden in gekennzeichneter Form (s. unter
Verschleifungen gehören nicht nur bei Weber zu den häufig praktizierten, dem
schnellen Schreibfluss geschuldeten Abkürzungsformen (speziell bei den Endsilben:
- „–nen“, „–nem“, „–ung“). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
- lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine „Kürzelschleife“ handelt, die
- aus einem, dem deutschen Buchstaben „h“ oder „l“ ähnlichen Gebilde besteht. Solche
+ –nen
, –nem
, –ung
). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
+ lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine Kürzelschleife
handelt, die
+ aus einem, dem deutschen Buchstaben h
oder l
ähnlichen Gebilde besteht. Solche
Gebilde wurden in der ersten Übertragungsphase stillschweigend aufgelöst, auf eine
- Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise sind solche
+ Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise werden solche
Abkürzungsformen auch in Kombination mit einem Doppelpunkt (oder Punkt) benutzt,
- z. B. bei den Worten „H:“ oder „Wohlgeb:“. In diesen Fällen hat der Herausgeber die
+ z. B. bei den Worten H:
oder Wohlgeb:
. In diesen Fällen werden die
Endsilben nicht aufgelöst, sondern das Wort mit dem Doppelpunkt (oder Punkt)
- abgebrochen. Sofern dabei für den Leser nicht eindeutig ist, was diesem Doppelpunkt
- folgt, wurde in der digitalen Edition eine ggf. (d. h. mit Element
Groß- und Kleinschreibung wird getreu der Vorlage wiedergegeben, auch bei Verwendung
- von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte („EndesUnterzogener“ usw.).
+ von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte (EndesUnterzogener
usw.).
In Zweifelsfällen wird aber nach heutiger Rechtschreibung verfahren (die
Unsicherheit der Lesung sollte durch Verwendung des Elements Oper
), ohne dass Weber hier einen Kleinbuchstaben
intendiert haben dürfte (was besonders häufig bei Eigennamen deutlich wird). Auch
hier wurde im Zweifelsfall heutige Rechtschreibung zu Grunde gelegt.
Satzzeichen werden original übernommen (zu den Sonderformen s. o., Abschnitt
- „Klammerformen“). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
+ Klammerformen
). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
Sinnzusammenhang verloren zu gehen droht, ein vom Hg. ergänztes Zeichen innerhalb
des Elements
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von „ss“ und „ß“ ein besonderes - Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig „ss“ verwendet, greift - aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des „ß“ zurück, das in den +
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von ss
und ß
ein besonderes
+ Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig ss
verwendet, greift
+ aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des ß
zurück, das in den
meisten Fällen eindeutig zu entziffern ist. Es finden sich sogar einige Beispiele,
- in denen das „s“ ausdrücklich zu „ß“ verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
- Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte „ſs“-Form
- (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in „ss“ aufgelöst wurde, zumal Weber
+ in denen das s
ausdrücklich zu ß
verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
+ Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte ſs
-Form
+ (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in ss
aufgelöst wurde, zumal Weber
Varianten dieser Form auch in seinen englischen und französischen Briefen anwendet
- und die gelegentliche Verwendung des „h“-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das
- „runde s“ (vgl. in der Liste: „Wissenſchaften“, „Beſchüzer“, „Nachſicht“) ebenso wie
- die Vertauschung beider Buchstaben („ſs“ und „sſ“) gegen die Verwendung eines
- zusammengezogenen „ß“ sprechen.>
h-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das +
runde s(vgl. in der Liste:
Wissenſchaften,
Beſchüzer,
Nachſicht) ebenso wie + die Vertauschung beider Buchstaben (
ſsund
sſ) gegen die Verwendung eines + zusammengezogenen
ßsprechen.>
inline,
margin, +
above(the line),
below(the line) oder
mixed. Stammen solche Einfügungen von anderer Hand, kann dies im Attribut
charsin Frage), die Entzifferungsprobleme können zusätzlich durch das Attribut
[recte:]oder
[vielmehr:]vorgesehen). Zur Kennzeichnung der originalen Schreibung wird nun das Element
Grundsätzlich werden alle Texte diplomatisch wiedergegeben (unter Einschluss der originalen
- Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom handschriftlichen ins
+ Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom Handschriftlichen ins
Druckmedium sind jedoch Kompromisse notwendig, um die Vielfalt der individuellen
- Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem waren schon in der
- ersten Phase der Editionspläne einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
+ Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem sind schon in der
+ ersten Phase – bei der Erstellung der Editionspläne – einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
worden, die aus praktischen Gründen für die digitale Edition übernommen wurden. Es sei
- allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete „Vereinfachungen“ (etwa
+ allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete Vereinfachungen
(etwa
Auflösen von Geminationsstrichen) für eine born-digital Edition ausdrücklich nicht zu
empfehlen sind. Vielmehr sollte die Übertragung so viele Eigenheiten der Vorlage
strukturiert erfassen wie möglich und sich durch die früheren Beschränkungen bei
@@ -341,7 +341,7 @@
Die über den Buchstaben „m“ und „n“ gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche / +
Die über den Buchstaben m
und n
gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche /
Verdoppelungsstriche) werden stillschweigend in doppelte Buchstaben aufgelöst, ein
Vermerk dieser Schreibweise erfolgt nicht. Da diese Regelung lange vor dem Umstieg
auf eine Codierung nach TEI getroffen wurde, weil die originalen Zeichen in
@@ -351,21 +351,21 @@
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen „-“, „=“ - und „:“ oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der - Edition von Anfang an durch „-“ ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version +
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen -
, =
+ und :
oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der
+ Edition von Anfang an durch -
ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version
nicht verändert.
Trennungen am Zeilenende werden – sofern die Trennstriche am Ende des Wortes und am
Anfang der neuen Zeile erscheinen – stillschweigend zusammengezogen, auch bei
- Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: „Capell- | -Meister“ wird zu:
- „CapellMeister“; „Hofmusick= | -Intendanz“ wird zu: „HofmusickIntendanz“). Fehlt
+ Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: Capell- | -Meister
wird zu:
+ CapellMeister
; Hofmusick= | -Intendanz
wird zu: HofmusickIntendanz
). Fehlt
einer der Striche bzw. werden sonst in der Zeile Trennstriche verwendet (- oder =),
- wird einheitlich der einfache Trennstrich gesetzt („Dienst-Siegel“ statt:
- „Dienst=Siegel“).
Dienst-Siegelstatt: +
Dienst=Siegel).
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen „/:“ bzw. „:/“ wurden +
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen /:
bzw. :/
wurden
unverändert übernommen. Häufig fehlen bei ihm an einem der beiden Klammerzeichen die
Doppelpunkte; sie wurden in gekennzeichneter Form (s. unter
Verschleifungen gehören nicht nur bei Weber zu den häufig praktizierten, dem
schnellen Schreibfluss geschuldeten Abkürzungsformen (speziell bei den Endsilben:
- „–nen“, „–nem“, „–ung“). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
- lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine „Kürzelschleife“ handelt, die
- aus einem, dem deutschen Buchstaben „h“ oder „l“ ähnlichen Gebilde besteht. Solche
+ –nen
, –nem
, –ung
). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
+ lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine Kürzelschleife
handelt, die
+ aus einem, dem deutschen Buchstaben h
oder l
ähnlichen Gebilde besteht. Solche
Gebilde wurden in der ersten Übertragungsphase stillschweigend aufgelöst, auf eine
- Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise sind solche
+ Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise werden solche
Abkürzungsformen auch in Kombination mit einem Doppelpunkt (oder Punkt) benutzt,
- z. B. bei den Worten „H:“ oder „Wohlgeb:“. In diesen Fällen hat der Herausgeber die
+ z. B. bei den Worten H:
oder Wohlgeb:
. In diesen Fällen werden die
Endsilben nicht aufgelöst, sondern das Wort mit dem Doppelpunkt (oder Punkt)
- abgebrochen. Sofern dabei für den Leser nicht eindeutig ist, was diesem Doppelpunkt
- folgt, wurde in der digitalen Edition eine ggf. (d. h. mit Element
Groß- und Kleinschreibung wird getreu der Vorlage wiedergegeben, auch bei Verwendung
- von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte („EndesUnterzogener“ usw.).
+ von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte (EndesUnterzogener
usw.).
In Zweifelsfällen wird aber nach heutiger Rechtschreibung verfahren (die
Unsicherheit der Lesung sollte durch Verwendung des Elements Oper
), ohne dass Weber hier einen Kleinbuchstaben
intendiert haben dürfte (was besonders häufig bei Eigennamen deutlich wird). Auch
hier wurde im Zweifelsfall heutige Rechtschreibung zu Grunde gelegt.
Satzzeichen werden original übernommen (zu den Sonderformen s. o., Abschnitt
- „Klammerformen“). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
+ Klammerformen
). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
Sinnzusammenhang verloren zu gehen droht, ein vom Hg. ergänztes Zeichen innerhalb
des Elements
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von „ss“ und „ß“ ein besonderes - Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig „ss“ verwendet, greift - aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des „ß“ zurück, das in den +
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von ss
und ß
ein besonderes
+ Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig ss
verwendet, greift
+ aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des ß
zurück, das in den
meisten Fällen eindeutig zu entziffern ist. Es finden sich sogar einige Beispiele,
- in denen das „s“ ausdrücklich zu „ß“ verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
- Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte „ſs“-Form
- (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in „ss“ aufgelöst wurde, zumal Weber
+ in denen das s
ausdrücklich zu ß
verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
+ Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte ſs
-Form
+ (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in ss
aufgelöst wurde, zumal Weber
Varianten dieser Form auch in seinen englischen und französischen Briefen anwendet
- und die gelegentliche Verwendung des „h“-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das
- „runde s“ (vgl. in der Liste: „Wissenſchaften“, „Beſchüzer“, „Nachſicht“) ebenso wie
- die Vertauschung beider Buchstaben („ſs“ und „sſ“) gegen die Verwendung eines
- zusammengezogenen „ß“ sprechen.>
h-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das +
runde s(vgl. in der Liste:
Wissenſchaften,
Beſchüzer,
Nachſicht) ebenso wie + die Vertauschung beider Buchstaben (
ſsund
sſ) gegen die Verwendung eines + zusammengezogenen
ßsprechen.>
inline,
margin, +
above(the line),
below(the line) oder
mixed. Stammen solche Einfügungen von anderer Hand, kann dies im Attribut
charsin Frage), die Entzifferungsprobleme können zusätzlich durch das Attribut
[recte:]oder
[vielmehr:]vorgesehen). Zur Kennzeichnung der originalen Schreibung wird nun das Element
In the following lines from the
This example shows typographical line breaks within metrical lines, where they occur at different places in different editions:
Grundsätzlich werden alle Texte diplomatisch wiedergegeben (unter Einschluss der originalen
- Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom handschriftlichen ins
+ Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom Handschriftlichen ins
Druckmedium sind jedoch Kompromisse notwendig, um die Vielfalt der individuellen
- Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem waren schon in der
- ersten Phase der Editionspläne einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
+ Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem sind schon in der
+ ersten Phase – bei der Erstellung der Editionspläne – einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
worden, die aus praktischen Gründen für die digitale Edition übernommen wurden. Es sei
- allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete „Vereinfachungen“ (etwa
+ allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete Vereinfachungen
(etwa
Auflösen von Geminationsstrichen) für eine born-digital Edition ausdrücklich nicht zu
empfehlen sind. Vielmehr sollte die Übertragung so viele Eigenheiten der Vorlage
strukturiert erfassen wie möglich und sich durch die früheren Beschränkungen bei
@@ -341,7 +341,7 @@
Die über den Buchstaben „m“ und „n“ gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche / +
Die über den Buchstaben m
und n
gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche /
Verdoppelungsstriche) werden stillschweigend in doppelte Buchstaben aufgelöst, ein
Vermerk dieser Schreibweise erfolgt nicht. Da diese Regelung lange vor dem Umstieg
auf eine Codierung nach TEI getroffen wurde, weil die originalen Zeichen in
@@ -351,21 +351,21 @@
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen „-“, „=“ - und „:“ oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der - Edition von Anfang an durch „-“ ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version +
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen -
, =
+ und :
oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der
+ Edition von Anfang an durch -
ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version
nicht verändert.
Trennungen am Zeilenende werden – sofern die Trennstriche am Ende des Wortes und am
Anfang der neuen Zeile erscheinen – stillschweigend zusammengezogen, auch bei
- Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: „Capell- | -Meister“ wird zu:
- „CapellMeister“; „Hofmusick= | -Intendanz“ wird zu: „HofmusickIntendanz“). Fehlt
+ Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: Capell- | -Meister
wird zu:
+ CapellMeister
; Hofmusick= | -Intendanz
wird zu: HofmusickIntendanz
). Fehlt
einer der Striche bzw. werden sonst in der Zeile Trennstriche verwendet (- oder =),
- wird einheitlich der einfache Trennstrich gesetzt („Dienst-Siegel“ statt:
- „Dienst=Siegel“).
Dienst-Siegelstatt: +
Dienst=Siegel).
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen „/:“ bzw. „:/“ wurden +
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen /:
bzw. :/
wurden
unverändert übernommen. Häufig fehlen bei ihm an einem der beiden Klammerzeichen die
Doppelpunkte; sie wurden in gekennzeichneter Form (s. unter
Verschleifungen gehören nicht nur bei Weber zu den häufig praktizierten, dem
schnellen Schreibfluss geschuldeten Abkürzungsformen (speziell bei den Endsilben:
- „–nen“, „–nem“, „–ung“). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
- lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine „Kürzelschleife“ handelt, die
- aus einem, dem deutschen Buchstaben „h“ oder „l“ ähnlichen Gebilde besteht. Solche
+ –nen
, –nem
, –ung
). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
+ lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine Kürzelschleife
handelt, die
+ aus einem, dem deutschen Buchstaben h
oder l
ähnlichen Gebilde besteht. Solche
Gebilde wurden in der ersten Übertragungsphase stillschweigend aufgelöst, auf eine
- Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise sind solche
+ Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise werden solche
Abkürzungsformen auch in Kombination mit einem Doppelpunkt (oder Punkt) benutzt,
- z. B. bei den Worten „H:“ oder „Wohlgeb:“. In diesen Fällen hat der Herausgeber die
+ z. B. bei den Worten H:
oder Wohlgeb:
. In diesen Fällen werden die
Endsilben nicht aufgelöst, sondern das Wort mit dem Doppelpunkt (oder Punkt)
- abgebrochen. Sofern dabei für den Leser nicht eindeutig ist, was diesem Doppelpunkt
- folgt, wurde in der digitalen Edition eine ggf. (d. h. mit Element
Groß- und Kleinschreibung wird getreu der Vorlage wiedergegeben, auch bei Verwendung
- von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte („EndesUnterzogener“ usw.).
+ von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte (EndesUnterzogener
usw.).
In Zweifelsfällen wird aber nach heutiger Rechtschreibung verfahren (die
Unsicherheit der Lesung sollte durch Verwendung des Elements Oper
), ohne dass Weber hier einen Kleinbuchstaben
intendiert haben dürfte (was besonders häufig bei Eigennamen deutlich wird). Auch
hier wurde im Zweifelsfall heutige Rechtschreibung zu Grunde gelegt.
Satzzeichen werden original übernommen (zu den Sonderformen s. o., Abschnitt
- „Klammerformen“). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
+ Klammerformen
). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
Sinnzusammenhang verloren zu gehen droht, ein vom Hg. ergänztes Zeichen innerhalb
des Elements
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von „ss“ und „ß“ ein besonderes - Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig „ss“ verwendet, greift - aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des „ß“ zurück, das in den +
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von ss
und ß
ein besonderes
+ Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig ss
verwendet, greift
+ aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des ß
zurück, das in den
meisten Fällen eindeutig zu entziffern ist. Es finden sich sogar einige Beispiele,
- in denen das „s“ ausdrücklich zu „ß“ verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
- Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte „ſs“-Form
- (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in „ss“ aufgelöst wurde, zumal Weber
+ in denen das s
ausdrücklich zu ß
verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
+ Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte ſs
-Form
+ (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in ss
aufgelöst wurde, zumal Weber
Varianten dieser Form auch in seinen englischen und französischen Briefen anwendet
- und die gelegentliche Verwendung des „h“-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das
- „runde s“ (vgl. in der Liste: „Wissenſchaften“, „Beſchüzer“, „Nachſicht“) ebenso wie
- die Vertauschung beider Buchstaben („ſs“ und „sſ“) gegen die Verwendung eines
- zusammengezogenen „ß“ sprechen.>
h-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das +
runde s(vgl. in der Liste:
Wissenſchaften,
Beſchüzer,
Nachſicht) ebenso wie + die Vertauschung beider Buchstaben (
ſsund
sſ) gegen die Verwendung eines + zusammengezogenen
ßsprechen.>
inline,
margin, +
above(the line),
below(the line) oder
mixed. Stammen solche Einfügungen von anderer Hand, kann dies im Attribut
charsin Frage), die Entzifferungsprobleme können zusätzlich durch das Attribut
[recte:]oder
[vielmehr:]vorgesehen). Zur Kennzeichnung der originalen Schreibung wird nun das Element
In the following lines from the
This example shows typographical line breaks within metrical lines, where they occur at different places in different editions:
Markup of an early English dictionary printed in two columns:
Grundsätzlich werden alle Texte diplomatisch wiedergegeben (unter Einschluss der originalen
- Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom handschriftlichen ins
+ Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom Handschriftlichen ins
Druckmedium sind jedoch Kompromisse notwendig, um die Vielfalt der individuellen
- Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem waren schon in der
- ersten Phase der Editionspläne einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
+ Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem sind schon in der
+ ersten Phase – bei der Erstellung der Editionspläne – einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
worden, die aus praktischen Gründen für die digitale Edition übernommen wurden. Es sei
- allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete „Vereinfachungen“ (etwa
+ allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete Vereinfachungen
(etwa
Auflösen von Geminationsstrichen) für eine born-digital Edition ausdrücklich nicht zu
empfehlen sind. Vielmehr sollte die Übertragung so viele Eigenheiten der Vorlage
strukturiert erfassen wie möglich und sich durch die früheren Beschränkungen bei
@@ -341,7 +341,7 @@
Die über den Buchstaben „m“ und „n“ gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche / +
Die über den Buchstaben m
und n
gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche /
Verdoppelungsstriche) werden stillschweigend in doppelte Buchstaben aufgelöst, ein
Vermerk dieser Schreibweise erfolgt nicht. Da diese Regelung lange vor dem Umstieg
auf eine Codierung nach TEI getroffen wurde, weil die originalen Zeichen in
@@ -351,21 +351,21 @@
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen „-“, „=“ - und „:“ oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der - Edition von Anfang an durch „-“ ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version +
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen -
, =
+ und :
oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der
+ Edition von Anfang an durch -
ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version
nicht verändert.
Trennungen am Zeilenende werden – sofern die Trennstriche am Ende des Wortes und am
Anfang der neuen Zeile erscheinen – stillschweigend zusammengezogen, auch bei
- Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: „Capell- | -Meister“ wird zu:
- „CapellMeister“; „Hofmusick= | -Intendanz“ wird zu: „HofmusickIntendanz“). Fehlt
+ Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: Capell- | -Meister
wird zu:
+ CapellMeister
; Hofmusick= | -Intendanz
wird zu: HofmusickIntendanz
). Fehlt
einer der Striche bzw. werden sonst in der Zeile Trennstriche verwendet (- oder =),
- wird einheitlich der einfache Trennstrich gesetzt („Dienst-Siegel“ statt:
- „Dienst=Siegel“).
Dienst-Siegelstatt: +
Dienst=Siegel).
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen „/:“ bzw. „:/“ wurden +
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen /:
bzw. :/
wurden
unverändert übernommen. Häufig fehlen bei ihm an einem der beiden Klammerzeichen die
Doppelpunkte; sie wurden in gekennzeichneter Form (s. unter
Verschleifungen gehören nicht nur bei Weber zu den häufig praktizierten, dem
schnellen Schreibfluss geschuldeten Abkürzungsformen (speziell bei den Endsilben:
- „–nen“, „–nem“, „–ung“). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
- lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine „Kürzelschleife“ handelt, die
- aus einem, dem deutschen Buchstaben „h“ oder „l“ ähnlichen Gebilde besteht. Solche
+ –nen
, –nem
, –ung
). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
+ lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine Kürzelschleife
handelt, die
+ aus einem, dem deutschen Buchstaben h
oder l
ähnlichen Gebilde besteht. Solche
Gebilde wurden in der ersten Übertragungsphase stillschweigend aufgelöst, auf eine
- Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise sind solche
+ Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise werden solche
Abkürzungsformen auch in Kombination mit einem Doppelpunkt (oder Punkt) benutzt,
- z. B. bei den Worten „H:“ oder „Wohlgeb:“. In diesen Fällen hat der Herausgeber die
+ z. B. bei den Worten H:
oder Wohlgeb:
. In diesen Fällen werden die
Endsilben nicht aufgelöst, sondern das Wort mit dem Doppelpunkt (oder Punkt)
- abgebrochen. Sofern dabei für den Leser nicht eindeutig ist, was diesem Doppelpunkt
- folgt, wurde in der digitalen Edition eine ggf. (d. h. mit Element
Groß- und Kleinschreibung wird getreu der Vorlage wiedergegeben, auch bei Verwendung
- von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte („EndesUnterzogener“ usw.).
+ von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte (EndesUnterzogener
usw.).
In Zweifelsfällen wird aber nach heutiger Rechtschreibung verfahren (die
Unsicherheit der Lesung sollte durch Verwendung des Elements Oper
), ohne dass Weber hier einen Kleinbuchstaben
intendiert haben dürfte (was besonders häufig bei Eigennamen deutlich wird). Auch
hier wurde im Zweifelsfall heutige Rechtschreibung zu Grunde gelegt.
Satzzeichen werden original übernommen (zu den Sonderformen s. o., Abschnitt
- „Klammerformen“). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
+ Klammerformen
). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
Sinnzusammenhang verloren zu gehen droht, ein vom Hg. ergänztes Zeichen innerhalb
des Elements
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von „ss“ und „ß“ ein besonderes - Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig „ss“ verwendet, greift - aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des „ß“ zurück, das in den +
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von ss
und ß
ein besonderes
+ Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig ss
verwendet, greift
+ aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des ß
zurück, das in den
meisten Fällen eindeutig zu entziffern ist. Es finden sich sogar einige Beispiele,
- in denen das „s“ ausdrücklich zu „ß“ verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
- Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte „ſs“-Form
- (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in „ss“ aufgelöst wurde, zumal Weber
+ in denen das s
ausdrücklich zu ß
verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
+ Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte ſs
-Form
+ (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in ss
aufgelöst wurde, zumal Weber
Varianten dieser Form auch in seinen englischen und französischen Briefen anwendet
- und die gelegentliche Verwendung des „h“-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das
- „runde s“ (vgl. in der Liste: „Wissenſchaften“, „Beſchüzer“, „Nachſicht“) ebenso wie
- die Vertauschung beider Buchstaben („ſs“ und „sſ“) gegen die Verwendung eines
- zusammengezogenen „ß“ sprechen.>
h-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das +
runde s(vgl. in der Liste:
Wissenſchaften,
Beſchüzer,
Nachſicht) ebenso wie + die Vertauschung beider Buchstaben (
ſsund
sſ) gegen die Verwendung eines + zusammengezogenen
ßsprechen.>
inline,
margin, +
above(the line),
below(the line) oder
mixed. Stammen solche Einfügungen von anderer Hand, kann dies im Attribut
charsin Frage), die Entzifferungsprobleme können zusätzlich durch das Attribut
[recte:]oder
[vielmehr:]vorgesehen). Zur Kennzeichnung der originalen Schreibung wird nun das Element
In the following lines from the
This example shows typographical line breaks within metrical lines, where they occur at different places in different editions:
Grundsätzlich werden alle Texte diplomatisch wiedergegeben (unter Einschluss der originalen
- Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom handschriftlichen ins
+ Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom Handschriftlichen ins
Druckmedium sind jedoch Kompromisse notwendig, um die Vielfalt der individuellen
- Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem waren schon in der
- ersten Phase der Editionspläne einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
+ Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem sind schon in der
+ ersten Phase – bei der Erstellung der Editionspläne – einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
worden, die aus praktischen Gründen für die digitale Edition übernommen wurden. Es sei
- allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete „Vereinfachungen“ (etwa
+ allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete Vereinfachungen
(etwa
Auflösen von Geminationsstrichen) für eine born-digital Edition ausdrücklich nicht zu
empfehlen sind. Vielmehr sollte die Übertragung so viele Eigenheiten der Vorlage
strukturiert erfassen wie möglich und sich durch die früheren Beschränkungen bei
@@ -341,7 +341,7 @@
Die über den Buchstaben „m“ und „n“ gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche / +
Die über den Buchstaben m
und n
gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche /
Verdoppelungsstriche) werden stillschweigend in doppelte Buchstaben aufgelöst, ein
Vermerk dieser Schreibweise erfolgt nicht. Da diese Regelung lange vor dem Umstieg
auf eine Codierung nach TEI getroffen wurde, weil die originalen Zeichen in
@@ -351,21 +351,21 @@
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen „-“, „=“ - und „:“ oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der - Edition von Anfang an durch „-“ ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version +
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen -
, =
+ und :
oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der
+ Edition von Anfang an durch -
ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version
nicht verändert.
Trennungen am Zeilenende werden – sofern die Trennstriche am Ende des Wortes und am
Anfang der neuen Zeile erscheinen – stillschweigend zusammengezogen, auch bei
- Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: „Capell- | -Meister“ wird zu:
- „CapellMeister“; „Hofmusick= | -Intendanz“ wird zu: „HofmusickIntendanz“). Fehlt
+ Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: Capell- | -Meister
wird zu:
+ CapellMeister
; Hofmusick= | -Intendanz
wird zu: HofmusickIntendanz
). Fehlt
einer der Striche bzw. werden sonst in der Zeile Trennstriche verwendet (- oder =),
- wird einheitlich der einfache Trennstrich gesetzt („Dienst-Siegel“ statt:
- „Dienst=Siegel“).
Dienst-Siegelstatt: +
Dienst=Siegel).
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen „/:“ bzw. „:/“ wurden +
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen /:
bzw. :/
wurden
unverändert übernommen. Häufig fehlen bei ihm an einem der beiden Klammerzeichen die
Doppelpunkte; sie wurden in gekennzeichneter Form (s. unter
Verschleifungen gehören nicht nur bei Weber zu den häufig praktizierten, dem
schnellen Schreibfluss geschuldeten Abkürzungsformen (speziell bei den Endsilben:
- „–nen“, „–nem“, „–ung“). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
- lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine „Kürzelschleife“ handelt, die
- aus einem, dem deutschen Buchstaben „h“ oder „l“ ähnlichen Gebilde besteht. Solche
+ –nen
, –nem
, –ung
). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
+ lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine Kürzelschleife
handelt, die
+ aus einem, dem deutschen Buchstaben h
oder l
ähnlichen Gebilde besteht. Solche
Gebilde wurden in der ersten Übertragungsphase stillschweigend aufgelöst, auf eine
- Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise sind solche
+ Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise werden solche
Abkürzungsformen auch in Kombination mit einem Doppelpunkt (oder Punkt) benutzt,
- z. B. bei den Worten „H:“ oder „Wohlgeb:“. In diesen Fällen hat der Herausgeber die
+ z. B. bei den Worten H:
oder Wohlgeb:
. In diesen Fällen werden die
Endsilben nicht aufgelöst, sondern das Wort mit dem Doppelpunkt (oder Punkt)
- abgebrochen. Sofern dabei für den Leser nicht eindeutig ist, was diesem Doppelpunkt
- folgt, wurde in der digitalen Edition eine ggf. (d. h. mit Element
Groß- und Kleinschreibung wird getreu der Vorlage wiedergegeben, auch bei Verwendung
- von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte („EndesUnterzogener“ usw.).
+ von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte (EndesUnterzogener
usw.).
In Zweifelsfällen wird aber nach heutiger Rechtschreibung verfahren (die
Unsicherheit der Lesung sollte durch Verwendung des Elements Oper
), ohne dass Weber hier einen Kleinbuchstaben
intendiert haben dürfte (was besonders häufig bei Eigennamen deutlich wird). Auch
hier wurde im Zweifelsfall heutige Rechtschreibung zu Grunde gelegt.
Satzzeichen werden original übernommen (zu den Sonderformen s. o., Abschnitt
- „Klammerformen“). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
+ Klammerformen
). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
Sinnzusammenhang verloren zu gehen droht, ein vom Hg. ergänztes Zeichen innerhalb
des Elements
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von „ss“ und „ß“ ein besonderes - Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig „ss“ verwendet, greift - aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des „ß“ zurück, das in den +
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von ss
und ß
ein besonderes
+ Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig ss
verwendet, greift
+ aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des ß
zurück, das in den
meisten Fällen eindeutig zu entziffern ist. Es finden sich sogar einige Beispiele,
- in denen das „s“ ausdrücklich zu „ß“ verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
- Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte „ſs“-Form
- (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in „ss“ aufgelöst wurde, zumal Weber
+ in denen das s
ausdrücklich zu ß
verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
+ Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte ſs
-Form
+ (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in ss
aufgelöst wurde, zumal Weber
Varianten dieser Form auch in seinen englischen und französischen Briefen anwendet
- und die gelegentliche Verwendung des „h“-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das
- „runde s“ (vgl. in der Liste: „Wissenſchaften“, „Beſchüzer“, „Nachſicht“) ebenso wie
- die Vertauschung beider Buchstaben („ſs“ und „sſ“) gegen die Verwendung eines
- zusammengezogenen „ß“ sprechen.>
h-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das +
runde s(vgl. in der Liste:
Wissenſchaften,
Beſchüzer,
Nachſicht) ebenso wie + die Vertauschung beider Buchstaben (
ſsund
sſ) gegen die Verwendung eines + zusammengezogenen
ßsprechen.>
inline,
margin, +
above(the line),
below(the line) oder
mixed. Stammen solche Einfügungen von anderer Hand, kann dies im Attribut
charsin Frage), die Entzifferungsprobleme können zusätzlich durch das Attribut
[recte:]oder
[vielmehr:]vorgesehen). Zur Kennzeichnung der originalen Schreibung wird nun das Element
In the following lines from the
The span is defined as running in document order from the start
- of the content of the pointing element to the end of the
- content of the element pointed to by the
Le passage est défini comme courant depuis le début du contenu de l'élément pointeur (s'il y en a un) jusqu'à la fin du contenu de l'élément
- pointé par l'attribut
El span se define como ejecutándose en la orden del documento des del comienzo del contenido del elemento indicado (si lo hay) al extremo del contenido del elemento señalado por el atributo del spanTo (si lo hay). - Si no se suministra ningún valor para el atributo, la asunción es que el span es coextensivo con el elemento indicado.
-- 当該範囲は,当該文書中にある,(もしあれば)参照要素の内容の始点から, - (もしあれば)属性spanToで示された要素の内容の終点までになる. - 当該属性に値がない場合,当該範囲は,当該参照要素と同じ範囲と想定す - る. -
-This example shows typographical line breaks within metrical lines, where they occur at different places in different editions:
Grundsätzlich werden alle Texte diplomatisch wiedergegeben (unter Einschluss der originalen
- Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom handschriftlichen ins
+ Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom Handschriftlichen ins
Druckmedium sind jedoch Kompromisse notwendig, um die Vielfalt der individuellen
- Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem waren schon in der
- ersten Phase der Editionspläne einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
+ Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem sind schon in der
+ ersten Phase – bei der Erstellung der Editionspläne – einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
worden, die aus praktischen Gründen für die digitale Edition übernommen wurden. Es sei
- allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete „Vereinfachungen“ (etwa
+ allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete Vereinfachungen
(etwa
Auflösen von Geminationsstrichen) für eine born-digital Edition ausdrücklich nicht zu
empfehlen sind. Vielmehr sollte die Übertragung so viele Eigenheiten der Vorlage
strukturiert erfassen wie möglich und sich durch die früheren Beschränkungen bei
@@ -341,7 +341,7 @@
Die über den Buchstaben „m“ und „n“ gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche / +
Die über den Buchstaben m
und n
gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche /
Verdoppelungsstriche) werden stillschweigend in doppelte Buchstaben aufgelöst, ein
Vermerk dieser Schreibweise erfolgt nicht. Da diese Regelung lange vor dem Umstieg
auf eine Codierung nach TEI getroffen wurde, weil die originalen Zeichen in
@@ -351,21 +351,21 @@
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen „-“, „=“ - und „:“ oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der - Edition von Anfang an durch „-“ ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version +
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen -
, =
+ und :
oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der
+ Edition von Anfang an durch -
ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version
nicht verändert.
Trennungen am Zeilenende werden – sofern die Trennstriche am Ende des Wortes und am
Anfang der neuen Zeile erscheinen – stillschweigend zusammengezogen, auch bei
- Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: „Capell- | -Meister“ wird zu:
- „CapellMeister“; „Hofmusick= | -Intendanz“ wird zu: „HofmusickIntendanz“). Fehlt
+ Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: Capell- | -Meister
wird zu:
+ CapellMeister
; Hofmusick= | -Intendanz
wird zu: HofmusickIntendanz
). Fehlt
einer der Striche bzw. werden sonst in der Zeile Trennstriche verwendet (- oder =),
- wird einheitlich der einfache Trennstrich gesetzt („Dienst-Siegel“ statt:
- „Dienst=Siegel“).
Dienst-Siegelstatt: +
Dienst=Siegel).
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen „/:“ bzw. „:/“ wurden +
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen /:
bzw. :/
wurden
unverändert übernommen. Häufig fehlen bei ihm an einem der beiden Klammerzeichen die
Doppelpunkte; sie wurden in gekennzeichneter Form (s. unter
Verschleifungen gehören nicht nur bei Weber zu den häufig praktizierten, dem
schnellen Schreibfluss geschuldeten Abkürzungsformen (speziell bei den Endsilben:
- „–nen“, „–nem“, „–ung“). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
- lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine „Kürzelschleife“ handelt, die
- aus einem, dem deutschen Buchstaben „h“ oder „l“ ähnlichen Gebilde besteht. Solche
+ –nen
, –nem
, –ung
). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
+ lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine Kürzelschleife
handelt, die
+ aus einem, dem deutschen Buchstaben h
oder l
ähnlichen Gebilde besteht. Solche
Gebilde wurden in der ersten Übertragungsphase stillschweigend aufgelöst, auf eine
- Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise sind solche
+ Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise werden solche
Abkürzungsformen auch in Kombination mit einem Doppelpunkt (oder Punkt) benutzt,
- z. B. bei den Worten „H:“ oder „Wohlgeb:“. In diesen Fällen hat der Herausgeber die
+ z. B. bei den Worten H:
oder Wohlgeb:
. In diesen Fällen werden die
Endsilben nicht aufgelöst, sondern das Wort mit dem Doppelpunkt (oder Punkt)
- abgebrochen. Sofern dabei für den Leser nicht eindeutig ist, was diesem Doppelpunkt
- folgt, wurde in der digitalen Edition eine ggf. (d. h. mit Element
Groß- und Kleinschreibung wird getreu der Vorlage wiedergegeben, auch bei Verwendung
- von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte („EndesUnterzogener“ usw.).
+ von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte (EndesUnterzogener
usw.).
In Zweifelsfällen wird aber nach heutiger Rechtschreibung verfahren (die
Unsicherheit der Lesung sollte durch Verwendung des Elements Oper
), ohne dass Weber hier einen Kleinbuchstaben
intendiert haben dürfte (was besonders häufig bei Eigennamen deutlich wird). Auch
hier wurde im Zweifelsfall heutige Rechtschreibung zu Grunde gelegt.
Satzzeichen werden original übernommen (zu den Sonderformen s. o., Abschnitt
- „Klammerformen“). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
+ Klammerformen
). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
Sinnzusammenhang verloren zu gehen droht, ein vom Hg. ergänztes Zeichen innerhalb
des Elements
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von „ss“ und „ß“ ein besonderes - Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig „ss“ verwendet, greift - aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des „ß“ zurück, das in den +
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von ss
und ß
ein besonderes
+ Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig ss
verwendet, greift
+ aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des ß
zurück, das in den
meisten Fällen eindeutig zu entziffern ist. Es finden sich sogar einige Beispiele,
- in denen das „s“ ausdrücklich zu „ß“ verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
- Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte „ſs“-Form
- (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in „ss“ aufgelöst wurde, zumal Weber
+ in denen das s
ausdrücklich zu ß
verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
+ Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte ſs
-Form
+ (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in ss
aufgelöst wurde, zumal Weber
Varianten dieser Form auch in seinen englischen und französischen Briefen anwendet
- und die gelegentliche Verwendung des „h“-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das
- „runde s“ (vgl. in der Liste: „Wissenſchaften“, „Beſchüzer“, „Nachſicht“) ebenso wie
- die Vertauschung beider Buchstaben („ſs“ und „sſ“) gegen die Verwendung eines
- zusammengezogenen „ß“ sprechen.>
h-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das +
runde s(vgl. in der Liste:
Wissenſchaften,
Beſchüzer,
Nachſicht) ebenso wie + die Vertauschung beider Buchstaben (
ſsund
sſ) gegen die Verwendung eines + zusammengezogenen
ßsprechen.>
inline,
margin, +
above(the line),
below(the line) oder
mixed. Stammen solche Einfügungen von anderer Hand, kann dies im Attribut
charsin Frage), die Entzifferungsprobleme können zusätzlich durch das Attribut
[recte:]oder
[vielmehr:]vorgesehen). Zur Kennzeichnung der originalen Schreibung wird nun das Element
In the following lines from the
The span is defined as running in document order from the start
- of the content of the pointing element to the end of the
- content of the element pointed to by the
Le passage est défini comme courant depuis le début du contenu de l'élément pointeur (s'il y en a un) jusqu'à la fin du contenu de l'élément
- pointé par l'attribut
El span se define como ejecutándose en la orden del documento des del comienzo del contenido del elemento indicado (si lo hay) al extremo del contenido del elemento señalado por el atributo del spanTo (si lo hay). - Si no se suministra ningún valor para el atributo, la asunción es que el span es coextensivo con el elemento indicado.
-- 当該範囲は,当該文書中にある,(もしあれば)参照要素の内容の始点から, - (もしあれば)属性spanToで示された要素の内容の終点までになる. - 当該属性に値がない場合,当該範囲は,当該参照要素と同じ範囲と想定す - る. -
-This example shows typographical line breaks within metrical lines, where they occur at different places in different editions:
#sym
Grundsätzlich werden alle Texte diplomatisch wiedergegeben (unter Einschluss der originalen
- Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom handschriftlichen ins
+ Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom Handschriftlichen ins
Druckmedium sind jedoch Kompromisse notwendig, um die Vielfalt der individuellen
- Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem waren schon in der
- ersten Phase der Editionspläne einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
+ Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem sind schon in der
+ ersten Phase – bei der Erstellung der Editionspläne – einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
worden, die aus praktischen Gründen für die digitale Edition übernommen wurden. Es sei
- allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete „Vereinfachungen“ (etwa
+ allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete Vereinfachungen
(etwa
Auflösen von Geminationsstrichen) für eine born-digital Edition ausdrücklich nicht zu
empfehlen sind. Vielmehr sollte die Übertragung so viele Eigenheiten der Vorlage
strukturiert erfassen wie möglich und sich durch die früheren Beschränkungen bei
@@ -341,7 +341,7 @@
Die über den Buchstaben „m“ und „n“ gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche / +
Die über den Buchstaben m
und n
gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche /
Verdoppelungsstriche) werden stillschweigend in doppelte Buchstaben aufgelöst, ein
Vermerk dieser Schreibweise erfolgt nicht. Da diese Regelung lange vor dem Umstieg
auf eine Codierung nach TEI getroffen wurde, weil die originalen Zeichen in
@@ -351,21 +351,21 @@
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen „-“, „=“ - und „:“ oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der - Edition von Anfang an durch „-“ ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version +
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen -
, =
+ und :
oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der
+ Edition von Anfang an durch -
ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version
nicht verändert.
Trennungen am Zeilenende werden – sofern die Trennstriche am Ende des Wortes und am
Anfang der neuen Zeile erscheinen – stillschweigend zusammengezogen, auch bei
- Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: „Capell- | -Meister“ wird zu:
- „CapellMeister“; „Hofmusick= | -Intendanz“ wird zu: „HofmusickIntendanz“). Fehlt
+ Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: Capell- | -Meister
wird zu:
+ CapellMeister
; Hofmusick= | -Intendanz
wird zu: HofmusickIntendanz
). Fehlt
einer der Striche bzw. werden sonst in der Zeile Trennstriche verwendet (- oder =),
- wird einheitlich der einfache Trennstrich gesetzt („Dienst-Siegel“ statt:
- „Dienst=Siegel“).
Dienst-Siegelstatt: +
Dienst=Siegel).
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen „/:“ bzw. „:/“ wurden +
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen /:
bzw. :/
wurden
unverändert übernommen. Häufig fehlen bei ihm an einem der beiden Klammerzeichen die
Doppelpunkte; sie wurden in gekennzeichneter Form (s. unter
Verschleifungen gehören nicht nur bei Weber zu den häufig praktizierten, dem
schnellen Schreibfluss geschuldeten Abkürzungsformen (speziell bei den Endsilben:
- „–nen“, „–nem“, „–ung“). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
- lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine „Kürzelschleife“ handelt, die
- aus einem, dem deutschen Buchstaben „h“ oder „l“ ähnlichen Gebilde besteht. Solche
+ –nen
, –nem
, –ung
). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
+ lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine Kürzelschleife
handelt, die
+ aus einem, dem deutschen Buchstaben h
oder l
ähnlichen Gebilde besteht. Solche
Gebilde wurden in der ersten Übertragungsphase stillschweigend aufgelöst, auf eine
- Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise sind solche
+ Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise werden solche
Abkürzungsformen auch in Kombination mit einem Doppelpunkt (oder Punkt) benutzt,
- z. B. bei den Worten „H:“ oder „Wohlgeb:“. In diesen Fällen hat der Herausgeber die
+ z. B. bei den Worten H:
oder Wohlgeb:
. In diesen Fällen werden die
Endsilben nicht aufgelöst, sondern das Wort mit dem Doppelpunkt (oder Punkt)
- abgebrochen. Sofern dabei für den Leser nicht eindeutig ist, was diesem Doppelpunkt
- folgt, wurde in der digitalen Edition eine ggf. (d. h. mit Element
Groß- und Kleinschreibung wird getreu der Vorlage wiedergegeben, auch bei Verwendung
- von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte („EndesUnterzogener“ usw.).
+ von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte (EndesUnterzogener
usw.).
In Zweifelsfällen wird aber nach heutiger Rechtschreibung verfahren (die
Unsicherheit der Lesung sollte durch Verwendung des Elements Oper
), ohne dass Weber hier einen Kleinbuchstaben
intendiert haben dürfte (was besonders häufig bei Eigennamen deutlich wird). Auch
hier wurde im Zweifelsfall heutige Rechtschreibung zu Grunde gelegt.
Satzzeichen werden original übernommen (zu den Sonderformen s. o., Abschnitt
- „Klammerformen“). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
+ Klammerformen
). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
Sinnzusammenhang verloren zu gehen droht, ein vom Hg. ergänztes Zeichen innerhalb
des Elements
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von „ss“ und „ß“ ein besonderes - Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig „ss“ verwendet, greift - aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des „ß“ zurück, das in den +
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von ss
und ß
ein besonderes
+ Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig ss
verwendet, greift
+ aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des ß
zurück, das in den
meisten Fällen eindeutig zu entziffern ist. Es finden sich sogar einige Beispiele,
- in denen das „s“ ausdrücklich zu „ß“ verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
- Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte „ſs“-Form
- (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in „ss“ aufgelöst wurde, zumal Weber
+ in denen das s
ausdrücklich zu ß
verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
+ Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte ſs
-Form
+ (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in ss
aufgelöst wurde, zumal Weber
Varianten dieser Form auch in seinen englischen und französischen Briefen anwendet
- und die gelegentliche Verwendung des „h“-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das
- „runde s“ (vgl. in der Liste: „Wissenſchaften“, „Beſchüzer“, „Nachſicht“) ebenso wie
- die Vertauschung beider Buchstaben („ſs“ und „sſ“) gegen die Verwendung eines
- zusammengezogenen „ß“ sprechen.>
h-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das +
runde s(vgl. in der Liste:
Wissenſchaften,
Beſchüzer,
Nachſicht) ebenso wie + die Vertauschung beider Buchstaben (
ſsund
sſ) gegen die Verwendung eines + zusammengezogenen
ßsprechen.>
inline,
margin, +
above(the line),
below(the line) oder
mixed. Stammen solche Einfügungen von anderer Hand, kann dies im Attribut
charsin Frage), die Entzifferungsprobleme können zusätzlich durch das Attribut
[recte:]oder
[vielmehr:]vorgesehen). Zur Kennzeichnung der originalen Schreibung wird nun das Element
The quoted text will be rendered with quotation marks, according to the language settings of the application.
#sym
Grundsätzlich werden alle Texte diplomatisch wiedergegeben (unter Einschluss der originalen
- Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom handschriftlichen ins
+ Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom Handschriftlichen ins
Druckmedium sind jedoch Kompromisse notwendig, um die Vielfalt der individuellen
- Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem waren schon in der
- ersten Phase der Editionspläne einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
+ Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem sind schon in der
+ ersten Phase – bei der Erstellung der Editionspläne – einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
worden, die aus praktischen Gründen für die digitale Edition übernommen wurden. Es sei
- allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete „Vereinfachungen“ (etwa
+ allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete Vereinfachungen
(etwa
Auflösen von Geminationsstrichen) für eine born-digital Edition ausdrücklich nicht zu
empfehlen sind. Vielmehr sollte die Übertragung so viele Eigenheiten der Vorlage
strukturiert erfassen wie möglich und sich durch die früheren Beschränkungen bei
@@ -341,7 +341,7 @@
Die über den Buchstaben „m“ und „n“ gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche / +
Die über den Buchstaben m
und n
gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche /
Verdoppelungsstriche) werden stillschweigend in doppelte Buchstaben aufgelöst, ein
Vermerk dieser Schreibweise erfolgt nicht. Da diese Regelung lange vor dem Umstieg
auf eine Codierung nach TEI getroffen wurde, weil die originalen Zeichen in
@@ -351,21 +351,21 @@
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen „-“, „=“ - und „:“ oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der - Edition von Anfang an durch „-“ ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version +
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen -
, =
+ und :
oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der
+ Edition von Anfang an durch -
ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version
nicht verändert.
Trennungen am Zeilenende werden – sofern die Trennstriche am Ende des Wortes und am
Anfang der neuen Zeile erscheinen – stillschweigend zusammengezogen, auch bei
- Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: „Capell- | -Meister“ wird zu:
- „CapellMeister“; „Hofmusick= | -Intendanz“ wird zu: „HofmusickIntendanz“). Fehlt
+ Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: Capell- | -Meister
wird zu:
+ CapellMeister
; Hofmusick= | -Intendanz
wird zu: HofmusickIntendanz
). Fehlt
einer der Striche bzw. werden sonst in der Zeile Trennstriche verwendet (- oder =),
- wird einheitlich der einfache Trennstrich gesetzt („Dienst-Siegel“ statt:
- „Dienst=Siegel“).
Dienst-Siegelstatt: +
Dienst=Siegel).
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen „/:“ bzw. „:/“ wurden +
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen /:
bzw. :/
wurden
unverändert übernommen. Häufig fehlen bei ihm an einem der beiden Klammerzeichen die
Doppelpunkte; sie wurden in gekennzeichneter Form (s. unter
Verschleifungen gehören nicht nur bei Weber zu den häufig praktizierten, dem
schnellen Schreibfluss geschuldeten Abkürzungsformen (speziell bei den Endsilben:
- „–nen“, „–nem“, „–ung“). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
- lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine „Kürzelschleife“ handelt, die
- aus einem, dem deutschen Buchstaben „h“ oder „l“ ähnlichen Gebilde besteht. Solche
+ –nen
, –nem
, –ung
). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
+ lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine Kürzelschleife
handelt, die
+ aus einem, dem deutschen Buchstaben h
oder l
ähnlichen Gebilde besteht. Solche
Gebilde wurden in der ersten Übertragungsphase stillschweigend aufgelöst, auf eine
- Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise sind solche
+ Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise werden solche
Abkürzungsformen auch in Kombination mit einem Doppelpunkt (oder Punkt) benutzt,
- z. B. bei den Worten „H:“ oder „Wohlgeb:“. In diesen Fällen hat der Herausgeber die
+ z. B. bei den Worten H:
oder Wohlgeb:
. In diesen Fällen werden die
Endsilben nicht aufgelöst, sondern das Wort mit dem Doppelpunkt (oder Punkt)
- abgebrochen. Sofern dabei für den Leser nicht eindeutig ist, was diesem Doppelpunkt
- folgt, wurde in der digitalen Edition eine ggf. (d. h. mit Element
Groß- und Kleinschreibung wird getreu der Vorlage wiedergegeben, auch bei Verwendung
- von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte („EndesUnterzogener“ usw.).
+ von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte (EndesUnterzogener
usw.).
In Zweifelsfällen wird aber nach heutiger Rechtschreibung verfahren (die
Unsicherheit der Lesung sollte durch Verwendung des Elements Oper
), ohne dass Weber hier einen Kleinbuchstaben
intendiert haben dürfte (was besonders häufig bei Eigennamen deutlich wird). Auch
hier wurde im Zweifelsfall heutige Rechtschreibung zu Grunde gelegt.
Satzzeichen werden original übernommen (zu den Sonderformen s. o., Abschnitt
- „Klammerformen“). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
+ Klammerformen
). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
Sinnzusammenhang verloren zu gehen droht, ein vom Hg. ergänztes Zeichen innerhalb
des Elements
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von „ss“ und „ß“ ein besonderes - Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig „ss“ verwendet, greift - aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des „ß“ zurück, das in den +
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von ss
und ß
ein besonderes
+ Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig ss
verwendet, greift
+ aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des ß
zurück, das in den
meisten Fällen eindeutig zu entziffern ist. Es finden sich sogar einige Beispiele,
- in denen das „s“ ausdrücklich zu „ß“ verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
- Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte „ſs“-Form
- (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in „ss“ aufgelöst wurde, zumal Weber
+ in denen das s
ausdrücklich zu ß
verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
+ Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte ſs
-Form
+ (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in ss
aufgelöst wurde, zumal Weber
Varianten dieser Form auch in seinen englischen und französischen Briefen anwendet
- und die gelegentliche Verwendung des „h“-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das
- „runde s“ (vgl. in der Liste: „Wissenſchaften“, „Beſchüzer“, „Nachſicht“) ebenso wie
- die Vertauschung beider Buchstaben („ſs“ und „sſ“) gegen die Verwendung eines
- zusammengezogenen „ß“ sprechen.>
h-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das +
runde s(vgl. in der Liste:
Wissenſchaften,
Beſchüzer,
Nachſicht) ebenso wie + die Vertauschung beider Buchstaben (
ſsund
sſ) gegen die Verwendung eines + zusammengezogenen
ßsprechen.>
inline,
margin, +
above(the line),
below(the line) oder
mixed. Stammen solche Einfügungen von anderer Hand, kann dies im Attribut
charsin Frage), die Entzifferungsprobleme können zusätzlich durch das Attribut
[recte:]oder
[vielmehr:]vorgesehen). Zur Kennzeichnung der originalen Schreibung wird nun das Element
#sym
- BachDigitalPerson_viaf_[0-9]{8}
+ BachDigitalPerson_agent_[0-9]{8}
diff --git a/compiled-ODD/guidelines-de-wegaThematicCommentaries.compiled.xml b/compiled-ODD/guidelines-de-wegaThematicCommentaries.compiled.xml
index e44262a2..adbf6325 100644
--- a/compiled-ODD/guidelines-de-wegaThematicCommentaries.compiled.xml
+++ b/compiled-ODD/guidelines-de-wegaThematicCommentaries.compiled.xml
@@ -327,12 +327,12 @@
Grundsätze der Textübertragung und -auszeichnung
Grundsätzlich werden alle Texte diplomatisch wiedergegeben (unter Einschluss der originalen
- Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom handschriftlichen ins
+ Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom Handschriftlichen ins
Druckmedium sind jedoch Kompromisse notwendig, um die Vielfalt der individuellen
- Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem waren schon in der
- ersten Phase der Editionspläne einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
+ Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem sind schon in der
+ ersten Phase – bei der Erstellung der Editionspläne – einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
worden, die aus praktischen Gründen für die digitale Edition übernommen wurden. Es sei
- allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete „Vereinfachungen“ (etwa
+ allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete Vereinfachungen
(etwa
Auflösen von Geminationsstrichen) für eine born-digital Edition ausdrücklich nicht zu
empfehlen sind. Vielmehr sollte die Übertragung so viele Eigenheiten der Vorlage
strukturiert erfassen wie möglich und sich durch die früheren Beschränkungen bei
@@ -341,7 +341,7 @@
Zeichenebene
Faulenzer
- Die über den Buchstaben „m“ und „n“ gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche /
+
Die über den Buchstaben m
und n
gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche /
Verdoppelungsstriche) werden stillschweigend in doppelte Buchstaben aufgelöst, ein
Vermerk dieser Schreibweise erfolgt nicht. Da diese Regelung lange vor dem Umstieg
auf eine Codierung nach TEI getroffen wurde, weil die originalen Zeichen in
@@ -351,21 +351,21 @@
Trennungs- und Bindestriche
- In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen „-“, „=“
- und „:“ oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der
- Edition von Anfang an durch „-“ ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version
+
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen -
, =
+ und :
oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der
+ Edition von Anfang an durch -
ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version
nicht verändert.
Trennungen am Zeilenende werden – sofern die Trennstriche am Ende des Wortes und am
Anfang der neuen Zeile erscheinen – stillschweigend zusammengezogen, auch bei
- Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: „Capell- | -Meister“ wird zu:
- „CapellMeister“; „Hofmusick= | -Intendanz“ wird zu: „HofmusickIntendanz“). Fehlt
+ Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: Capell- | -Meister
wird zu:
+ CapellMeister
; Hofmusick= | -Intendanz
wird zu: HofmusickIntendanz
). Fehlt
einer der Striche bzw. werden sonst in der Zeile Trennstriche verwendet (- oder =),
- wird einheitlich der einfache Trennstrich gesetzt („Dienst-Siegel“ statt:
- „Dienst=Siegel“).
+ wird einheitlich der einfache Trennstrich gesetzt (Dienst-Siegel
statt:
+ Dienst=Siegel
).
Klammerformen
- Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen „/:“ bzw. „:/“ wurden
+
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen /:
bzw. :/
wurden
unverändert übernommen. Häufig fehlen bei ihm an einem der beiden Klammerzeichen die
Doppelpunkte; sie wurden in gekennzeichneter Form (s. unter supplied ) vom
Herausgeber ergänzt.
@@ -374,17 +374,18 @@
Endsilben
Verschleifungen gehören nicht nur bei Weber zu den häufig praktizierten, dem
schnellen Schreibfluss geschuldeten Abkürzungsformen (speziell bei den Endsilben:
- „–nen“, „–nem“, „–ung“). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
- lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine „Kürzelschleife“ handelt, die
- aus einem, dem deutschen Buchstaben „h“ oder „l“ ähnlichen Gebilde besteht. Solche
+ –nen
, –nem
, –ung
). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
+ lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine Kürzelschleife
handelt, die
+ aus einem, dem deutschen Buchstaben h
oder l
ähnlichen Gebilde besteht. Solche
Gebilde wurden in der ersten Übertragungsphase stillschweigend aufgelöst, auf eine
- Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise sind solche
+ Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise werden solche
Abkürzungsformen auch in Kombination mit einem Doppelpunkt (oder Punkt) benutzt,
- z. B. bei den Worten „H:“ oder „Wohlgeb:“. In diesen Fällen hat der Herausgeber die
+ z. B. bei den Worten H:
oder Wohlgeb:
. In diesen Fällen werden die
Endsilben nicht aufgelöst, sondern das Wort mit dem Doppelpunkt (oder Punkt)
- abgebrochen. Sofern dabei für den Leser nicht eindeutig ist, was diesem Doppelpunkt
- folgt, wurde in der digitalen Edition eine ggf. (d. h. mit Element choice )
- sichtbar zu machende Auflösung der Abkürzung eingefügt.
+ abgebrochen. Sofern dabei für Leser*innen nicht eindeutig ist, was diesem Doppelpunkt
+ folgt, wird in der digitalen Edition eine Auflösung der Abkürzung mittels
+ choice und abbr ergänzt.
+
Schreibversehen
@@ -405,7 +406,7 @@
Groß- und Kleinschreibung
Groß- und Kleinschreibung wird getreu der Vorlage wiedergegeben, auch bei Verwendung
- von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte („EndesUnterzogener“ usw.).
+ von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte (EndesUnterzogener
usw.).
In Zweifelsfällen wird aber nach heutiger Rechtschreibung verfahren (die
Unsicherheit der Lesung sollte durch Verwendung des Elements unclear
festgehalten werden; sofern für die Interpretation bedeutsam, können beide Formen
@@ -413,7 +414,7 @@
unclear -Elemente verzeichnet werden. Bei den Personalpronomina wird in
Zweifelsfällen gemäß Webers Schreibgewohnheit die Kleinschreibung bevorzugt.In
vielen Fällen erscheinen die Anfangsbuchstaben lateinisch geschriebener Worte
- optisch zu klein (z. B. „Oper“), ohne dass Weber hier einen Kleinbuchstaben
+ optisch zu klein (z. B. Oper
), ohne dass Weber hier einen Kleinbuchstaben
intendiert haben dürfte (was besonders häufig bei Eigennamen deutlich wird). Auch
hier wurde im Zweifelsfall heutige Rechtschreibung zu Grunde gelegt.
@@ -430,25 +431,25 @@
Satzzeichen
Satzzeichen werden original übernommen (zu den Sonderformen s. o., Abschnitt
- „Klammerformen“). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
+ Klammerformen
). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
Sinnzusammenhang verloren zu gehen droht, ein vom Hg. ergänztes Zeichen innerhalb
des Elements supplied eingefügt werden; dieses Zeichen wird in der Anzeige
durch eckige Klammern vom Autortext abgehoben.
Problematik: ss/ß
- Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von „ss“ und „ß“ ein besonderes
- Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig „ss“ verwendet, greift
- aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des „ß“ zurück, das in den
+
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von ss
und ß
ein besonderes
+ Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig ss
verwendet, greift
+ aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des ß
zurück, das in den
meisten Fällen eindeutig zu entziffern ist. Es finden sich sogar einige Beispiele,
- in denen das „s“ ausdrücklich zu „ß“ verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
- Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte „ſs“-Form
- (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in „ss“ aufgelöst wurde, zumal Weber
+ in denen das s
ausdrücklich zu ß
verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
+ Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte ſs
-Form
+ (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in ss
aufgelöst wurde, zumal Weber
Varianten dieser Form auch in seinen englischen und französischen Briefen anwendet
- und die gelegentliche Verwendung des „h“-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das
- „runde s“ (vgl. in der Liste: „Wissenſchaften“, „Beſchüzer“, „Nachſicht“) ebenso wie
- die Vertauschung beider Buchstaben („ſs“ und „sſ“) gegen die Verwendung eines
- zusammengezogenen „ß“ sprechen.>
+ und die gelegentliche Verwendung des h
-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das
+ runde s
(vgl. in der Liste: Wissenſchaften
, Beſchüzer
, Nachſicht
) ebenso wie
+ die Vertauschung beider Buchstaben (ſs
und sſ
) gegen die Verwendung eines
+ zusammengezogenen ß
sprechen.>
@@ -617,8 +618,8 @@
vorgenommen hat, werden (sofern es sich nicht um Korrekturen durch Eingriffe in die
ursprüngliche Substanz) handelt, mit dem Element add (addition) vermerkt.
Dabei sollte der Ort der Einfügung mit Hilfe des Attributs place
- bezeichnet werden. Als Attributwerte kommen dabei in Frage: „inline“, „margin“,
- „above“ (the line), „below“ (the line) oder „mixed“. Stammen solche Einfügungen von
+ bezeichnet werden. Als Attributwerte kommen dabei in Frage: inline
, margin
,
+ above
(the line), below
(the line) oder mixed
. Stammen solche Einfügungen von
anderer Hand, kann dies im Attribut hand ausgewiesen werden.
ich bereits mündlich die Ehre hatte
die autographischen sehr langen Briefe
@@ -656,7 +657,7 @@
Komplett unlesbare Bereiche werden durch das Element gap gekennzeichnet,
wobei der Vollständigkeit halber der Umfang mit den Attributen unit und
- quantity notiert werden kann (als Werte kommen z. B. „chars“ in
+ quantity notiert werden kann (als Werte kommen z. B. chars
in
Frage), die Entzifferungsprobleme können zusätzlich durch das Attribut damage
reason="illegible" vermerkt sein.
@@ -695,7 +696,7 @@
besseren Lesbarkeit in der Darstellung im Grausatz wiedergegeben. Es kommt auch vor,
dass ganz offensichtlich Falsches zu Missverständnissen führt und besser korrigiert
werden sollte (in den früheren Richtlinien war an solchen Stellen die Einfügung
- eines „[recte:]“ oder „[vielmehr:]“ vorgesehen). Zur Kennzeichnung der originalen
+ eines [recte:]
oder [vielmehr:]
vorgesehen). Zur Kennzeichnung der originalen
Schreibung wird nun das Element sic verwendet (das auch eingetragen werden
kann, um die Tatsache eigenartiger Schreibungen hervorzuheben, damit in späteren
Korrekturgängen an dieser Stelle nicht fälschlich ein Verschreiber des Übertragenden
@@ -1177,6 +1178,39 @@
In the following lines from the
The span is defined as running in document order from the start
- of the content of the pointing element to the end of the
- content of the element pointed to by the
Le passage est défini comme courant depuis le début du contenu de l'élément pointeur (s'il y en a un) jusqu'à la fin du contenu de l'élément
- pointé par l'attribut
El span se define como ejecutándose en la orden del documento des del comienzo del contenido del elemento indicado (si lo hay) al extremo del contenido del elemento señalado por el atributo del spanTo (si lo hay). - Si no se suministra ningún valor para el atributo, la asunción es que el span es coextensivo con el elemento indicado.
-- 当該範囲は,当該文書中にある,(もしあれば)参照要素の内容の始点から, - (もしあれば)属性spanToで示された要素の内容の終点までになる. - 当該属性に値がない場合,当該範囲は,当該参照要素と同じ範囲と想定す - る. -
-This example shows typographical line breaks within metrical lines, where they occur at different places in different editions:
Grundsätzlich werden alle Texte diplomatisch wiedergegeben (unter Einschluss der originalen
- Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom handschriftlichen ins
+ Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom Handschriftlichen ins
Druckmedium sind jedoch Kompromisse notwendig, um die Vielfalt der individuellen
- Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem waren schon in der
- ersten Phase der Editionspläne einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
+ Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem sind schon in der
+ ersten Phase – bei der Erstellung der Editionspläne – einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
worden, die aus praktischen Gründen für die digitale Edition übernommen wurden. Es sei
- allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete „Vereinfachungen“ (etwa
+ allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete Vereinfachungen
(etwa
Auflösen von Geminationsstrichen) für eine born-digital Edition ausdrücklich nicht zu
empfehlen sind. Vielmehr sollte die Übertragung so viele Eigenheiten der Vorlage
strukturiert erfassen wie möglich und sich durch die früheren Beschränkungen bei
@@ -341,7 +341,7 @@
Die über den Buchstaben „m“ und „n“ gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche / +
Die über den Buchstaben m
und n
gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche /
Verdoppelungsstriche) werden stillschweigend in doppelte Buchstaben aufgelöst, ein
Vermerk dieser Schreibweise erfolgt nicht. Da diese Regelung lange vor dem Umstieg
auf eine Codierung nach TEI getroffen wurde, weil die originalen Zeichen in
@@ -351,21 +351,21 @@
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen „-“, „=“ - und „:“ oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der - Edition von Anfang an durch „-“ ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version +
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen -
, =
+ und :
oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der
+ Edition von Anfang an durch -
ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version
nicht verändert.
Trennungen am Zeilenende werden – sofern die Trennstriche am Ende des Wortes und am
Anfang der neuen Zeile erscheinen – stillschweigend zusammengezogen, auch bei
- Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: „Capell- | -Meister“ wird zu:
- „CapellMeister“; „Hofmusick= | -Intendanz“ wird zu: „HofmusickIntendanz“). Fehlt
+ Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: Capell- | -Meister
wird zu:
+ CapellMeister
; Hofmusick= | -Intendanz
wird zu: HofmusickIntendanz
). Fehlt
einer der Striche bzw. werden sonst in der Zeile Trennstriche verwendet (- oder =),
- wird einheitlich der einfache Trennstrich gesetzt („Dienst-Siegel“ statt:
- „Dienst=Siegel“).
Dienst-Siegelstatt: +
Dienst=Siegel).
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen „/:“ bzw. „:/“ wurden +
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen /:
bzw. :/
wurden
unverändert übernommen. Häufig fehlen bei ihm an einem der beiden Klammerzeichen die
Doppelpunkte; sie wurden in gekennzeichneter Form (s. unter
Verschleifungen gehören nicht nur bei Weber zu den häufig praktizierten, dem
schnellen Schreibfluss geschuldeten Abkürzungsformen (speziell bei den Endsilben:
- „–nen“, „–nem“, „–ung“). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
- lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine „Kürzelschleife“ handelt, die
- aus einem, dem deutschen Buchstaben „h“ oder „l“ ähnlichen Gebilde besteht. Solche
+ –nen
, –nem
, –ung
). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
+ lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine Kürzelschleife
handelt, die
+ aus einem, dem deutschen Buchstaben h
oder l
ähnlichen Gebilde besteht. Solche
Gebilde wurden in der ersten Übertragungsphase stillschweigend aufgelöst, auf eine
- Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise sind solche
+ Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise werden solche
Abkürzungsformen auch in Kombination mit einem Doppelpunkt (oder Punkt) benutzt,
- z. B. bei den Worten „H:“ oder „Wohlgeb:“. In diesen Fällen hat der Herausgeber die
+ z. B. bei den Worten H:
oder Wohlgeb:
. In diesen Fällen werden die
Endsilben nicht aufgelöst, sondern das Wort mit dem Doppelpunkt (oder Punkt)
- abgebrochen. Sofern dabei für den Leser nicht eindeutig ist, was diesem Doppelpunkt
- folgt, wurde in der digitalen Edition eine ggf. (d. h. mit Element
Groß- und Kleinschreibung wird getreu der Vorlage wiedergegeben, auch bei Verwendung
- von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte („EndesUnterzogener“ usw.).
+ von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte (EndesUnterzogener
usw.).
In Zweifelsfällen wird aber nach heutiger Rechtschreibung verfahren (die
Unsicherheit der Lesung sollte durch Verwendung des Elements Oper
), ohne dass Weber hier einen Kleinbuchstaben
intendiert haben dürfte (was besonders häufig bei Eigennamen deutlich wird). Auch
hier wurde im Zweifelsfall heutige Rechtschreibung zu Grunde gelegt.
Satzzeichen werden original übernommen (zu den Sonderformen s. o., Abschnitt
- „Klammerformen“). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
+ Klammerformen
). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
Sinnzusammenhang verloren zu gehen droht, ein vom Hg. ergänztes Zeichen innerhalb
des Elements
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von „ss“ und „ß“ ein besonderes - Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig „ss“ verwendet, greift - aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des „ß“ zurück, das in den +
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von ss
und ß
ein besonderes
+ Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig ss
verwendet, greift
+ aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des ß
zurück, das in den
meisten Fällen eindeutig zu entziffern ist. Es finden sich sogar einige Beispiele,
- in denen das „s“ ausdrücklich zu „ß“ verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
- Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte „ſs“-Form
- (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in „ss“ aufgelöst wurde, zumal Weber
+ in denen das s
ausdrücklich zu ß
verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
+ Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte ſs
-Form
+ (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in ss
aufgelöst wurde, zumal Weber
Varianten dieser Form auch in seinen englischen und französischen Briefen anwendet
- und die gelegentliche Verwendung des „h“-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das
- „runde s“ (vgl. in der Liste: „Wissenſchaften“, „Beſchüzer“, „Nachſicht“) ebenso wie
- die Vertauschung beider Buchstaben („ſs“ und „sſ“) gegen die Verwendung eines
- zusammengezogenen „ß“ sprechen.>
h-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das +
runde s(vgl. in der Liste:
Wissenſchaften,
Beſchüzer,
Nachſicht) ebenso wie + die Vertauschung beider Buchstaben (
ſsund
sſ) gegen die Verwendung eines + zusammengezogenen
ßsprechen.>
inline,
margin, +
above(the line),
below(the line) oder
mixed. Stammen solche Einfügungen von anderer Hand, kann dies im Attribut
charsin Frage), die Entzifferungsprobleme können zusätzlich durch das Attribut
[recte:]oder
[vielmehr:]vorgesehen). Zur Kennzeichnung der originalen Schreibung wird nun das Element
In the following lines from the
The span is defined as running in document order from the start
- of the content of the pointing element to the end of the
- content of the element pointed to by the
Le passage est défini comme courant depuis le début du contenu de l'élément pointeur (s'il y en a un) jusqu'à la fin du contenu de l'élément
- pointé par l'attribut
El span se define como ejecutándose en la orden del documento des del comienzo del contenido del elemento indicado (si lo hay) al extremo del contenido del elemento señalado por el atributo del spanTo (si lo hay). - Si no se suministra ningún valor para el atributo, la asunción es que el span es coextensivo con el elemento indicado.
-- 当該範囲は,当該文書中にある,(もしあれば)参照要素の内容の始点から, - (もしあれば)属性spanToで示された要素の内容の終点までになる. - 当該属性に値がない場合,当該範囲は,当該参照要素と同じ範囲と想定す - る. -
-This example shows typographical line breaks within metrical lines, where they occur at different places in different editions:
Grundsätzlich werden alle Texte diplomatisch wiedergegeben (unter Einschluss der originalen
- Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom handschriftlichen ins
+ Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom Handschriftlichen ins
Druckmedium sind jedoch Kompromisse notwendig, um die Vielfalt der individuellen
- Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem waren schon in der
- ersten Phase der Editionspläne einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
+ Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem sind schon in der
+ ersten Phase – bei der Erstellung der Editionspläne – einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
worden, die aus praktischen Gründen für die digitale Edition übernommen wurden. Es sei
- allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete „Vereinfachungen“ (etwa
+ allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete Vereinfachungen
(etwa
Auflösen von Geminationsstrichen) für eine born-digital Edition ausdrücklich nicht zu
empfehlen sind. Vielmehr sollte die Übertragung so viele Eigenheiten der Vorlage
strukturiert erfassen wie möglich und sich durch die früheren Beschränkungen bei
@@ -340,7 +340,7 @@
Die über den Buchstaben „m“ und „n“ gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche / +
Die über den Buchstaben m
und n
gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche /
Verdoppelungsstriche) werden stillschweigend in doppelte Buchstaben aufgelöst, ein
Vermerk dieser Schreibweise erfolgt nicht. Da diese Regelung lange vor dem Umstieg
auf eine Codierung nach TEI getroffen wurde, weil die originalen Zeichen in
@@ -350,21 +350,21 @@
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen „-“, „=“ - und „:“ oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der - Edition von Anfang an durch „-“ ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version +
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen -
, =
+ und :
oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der
+ Edition von Anfang an durch -
ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version
nicht verändert.
Trennungen am Zeilenende werden – sofern die Trennstriche am Ende des Wortes und am
Anfang der neuen Zeile erscheinen – stillschweigend zusammengezogen, auch bei
- Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: „Capell- | -Meister“ wird zu:
- „CapellMeister“; „Hofmusick= | -Intendanz“ wird zu: „HofmusickIntendanz“). Fehlt
+ Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: Capell- | -Meister
wird zu:
+ CapellMeister
; Hofmusick= | -Intendanz
wird zu: HofmusickIntendanz
). Fehlt
einer der Striche bzw. werden sonst in der Zeile Trennstriche verwendet (- oder =),
- wird einheitlich der einfache Trennstrich gesetzt („Dienst-Siegel“ statt:
- „Dienst=Siegel“).
Dienst-Siegelstatt: +
Dienst=Siegel).
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen „/:“ bzw. „:/“ wurden +
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen /:
bzw. :/
wurden
unverändert übernommen. Häufig fehlen bei ihm an einem der beiden Klammerzeichen die
Doppelpunkte; sie wurden in gekennzeichneter Form (s. unter
Verschleifungen gehören nicht nur bei Weber zu den häufig praktizierten, dem
schnellen Schreibfluss geschuldeten Abkürzungsformen (speziell bei den Endsilben:
- „–nen“, „–nem“, „–ung“). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
- lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine „Kürzelschleife“ handelt, die
- aus einem, dem deutschen Buchstaben „h“ oder „l“ ähnlichen Gebilde besteht. Solche
+ –nen
, –nem
, –ung
). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
+ lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine Kürzelschleife
handelt, die
+ aus einem, dem deutschen Buchstaben h
oder l
ähnlichen Gebilde besteht. Solche
Gebilde wurden in der ersten Übertragungsphase stillschweigend aufgelöst, auf eine
- Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise sind solche
+ Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise werden solche
Abkürzungsformen auch in Kombination mit einem Doppelpunkt (oder Punkt) benutzt,
- z. B. bei den Worten „H:“ oder „Wohlgeb:“. In diesen Fällen hat der Herausgeber die
+ z. B. bei den Worten H:
oder Wohlgeb:
. In diesen Fällen werden die
Endsilben nicht aufgelöst, sondern das Wort mit dem Doppelpunkt (oder Punkt)
- abgebrochen. Sofern dabei für den Leser nicht eindeutig ist, was diesem Doppelpunkt
- folgt, wurde in der digitalen Edition eine ggf. (d. h. mit Element
Groß- und Kleinschreibung wird getreu der Vorlage wiedergegeben, auch bei Verwendung
- von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte („EndesUnterzogener“ usw.).
+ von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte (EndesUnterzogener
usw.).
In Zweifelsfällen wird aber nach heutiger Rechtschreibung verfahren (die
Unsicherheit der Lesung sollte durch Verwendung des Elements Oper
), ohne dass Weber hier einen Kleinbuchstaben
intendiert haben dürfte (was besonders häufig bei Eigennamen deutlich wird). Auch
hier wurde im Zweifelsfall heutige Rechtschreibung zu Grunde gelegt.
Satzzeichen werden original übernommen (zu den Sonderformen s. o., Abschnitt
- „Klammerformen“). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
+ Klammerformen
). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
Sinnzusammenhang verloren zu gehen droht, ein vom Hg. ergänztes Zeichen innerhalb
des Elements
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von „ss“ und „ß“ ein besonderes - Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig „ss“ verwendet, greift - aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des „ß“ zurück, das in den +
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von ss
und ß
ein besonderes
+ Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig ss
verwendet, greift
+ aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des ß
zurück, das in den
meisten Fällen eindeutig zu entziffern ist. Es finden sich sogar einige Beispiele,
- in denen das „s“ ausdrücklich zu „ß“ verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
- Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte „ſs“-Form
- (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in „ss“ aufgelöst wurde, zumal Weber
+ in denen das s
ausdrücklich zu ß
verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
+ Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte ſs
-Form
+ (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in ss
aufgelöst wurde, zumal Weber
Varianten dieser Form auch in seinen englischen und französischen Briefen anwendet
- und die gelegentliche Verwendung des „h“-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das
- „runde s“ (vgl. in der Liste: „Wissenſchaften“, „Beſchüzer“, „Nachſicht“) ebenso wie
- die Vertauschung beider Buchstaben („ſs“ und „sſ“) gegen die Verwendung eines
- zusammengezogenen „ß“ sprechen.>
h-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das +
runde s(vgl. in der Liste:
Wissenſchaften,
Beſchüzer,
Nachſicht) ebenso wie + die Vertauschung beider Buchstaben (
ſsund
sſ) gegen die Verwendung eines + zusammengezogenen
ßsprechen.>
inline,
margin, +
above(the line),
below(the line) oder
mixed. Stammen solche Einfügungen von anderer Hand, kann dies im Attribut
charsin Frage), die Entzifferungsprobleme können zusätzlich durch das Attribut
[recte:]oder
[vielmehr:]vorgesehen). Zur Kennzeichnung der originalen Schreibung wird nun das Element
Although the use of names and terms from locally controlled vocabularies is possible, best
practice suggests that terms should come from standard national or international
vocabularies whenever they are available in order to enable searches in systems that include
@@ -4067,14 +3876,14 @@
etc., represented within the encoded resource. This element is modelled on an element in the Text Encoding Initiative (TEI) standard.
This element is modelled on an element in the Text Encoding Initiative (TEI) standard.
The
This element is modelled on an element in the Encoded Archival Description (EAD) standard.
+This element is modelled on an element in the Text Encoding Initiative (TEI) standard.
This element is modelled on an element in the Encoded Archival Description (EAD) standard.
+This element is modelled on an element in the Text Encoding Initiative (TEI) standard.
+This element is modelled on an element in the Text Encoding Initiative (TEI) standard.
When applicable, values from the MARC relator term list (http://www.loc.gov/marc/relators/relaterm.html) or code list (http://www.loc.gov/marc/relators/relacode.html) are recommended for
-
This element is modelled on an element in the Text Encoding Initiative (TEI) and Encoded Archival Description (EAD) standards.
-The
This element is modelled on an element in the Text Encoding Initiative (TEI) standard.
-This element is modelled on an element in the Text Encoding Initiative (TEI) standard.
-This element is modelled on an element in the Text Encoding Initiative (TEI) standard.
This element is modelled on an element in the Text Encoding Initiative (TEI) standard.
-This element may be used for a variety of reasons including, but not limited to: direct + speech or thought, technical terms or jargon, authorial distance, quotations from elsewhere, + and passages that are mentioned but not used.
+Do not confuse this element, used to capture phrase-level quotations, and
This element is modelled on elements found in HTML, TEI, and EAD standards.
+Do not confuse this element, used to capture block-level quotations, and
This element is modelled on elements found in HTML, TEI, and EAD standards.
-Grundsätzlich werden alle Texte diplomatisch wiedergegeben (unter Einschluss der originalen
- Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom handschriftlichen ins
+ Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom Handschriftlichen ins
Druckmedium sind jedoch Kompromisse notwendig, um die Vielfalt der individuellen
- Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem waren schon in der
- ersten Phase der Editionspläne einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
+ Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem sind schon in der
+ ersten Phase – bei der Erstellung der Editionspläne – einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
worden, die aus praktischen Gründen für die digitale Edition übernommen wurden. Es sei
- allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete „Vereinfachungen“ (etwa
+ allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete Vereinfachungen
(etwa
Auflösen von Geminationsstrichen) für eine born-digital Edition ausdrücklich nicht zu
empfehlen sind. Vielmehr sollte die Übertragung so viele Eigenheiten der Vorlage
strukturiert erfassen wie möglich und sich durch die früheren Beschränkungen bei
@@ -341,7 +341,7 @@
Die über den Buchstaben „m“ und „n“ gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche / +
Die über den Buchstaben m
und n
gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche /
Verdoppelungsstriche) werden stillschweigend in doppelte Buchstaben aufgelöst, ein
Vermerk dieser Schreibweise erfolgt nicht. Da diese Regelung lange vor dem Umstieg
auf eine Codierung nach TEI getroffen wurde, weil die originalen Zeichen in
@@ -351,21 +351,21 @@
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen „-“, „=“ - und „:“ oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der - Edition von Anfang an durch „-“ ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version +
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen -
, =
+ und :
oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der
+ Edition von Anfang an durch -
ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version
nicht verändert.
Trennungen am Zeilenende werden – sofern die Trennstriche am Ende des Wortes und am
Anfang der neuen Zeile erscheinen – stillschweigend zusammengezogen, auch bei
- Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: „Capell- | -Meister“ wird zu:
- „CapellMeister“; „Hofmusick= | -Intendanz“ wird zu: „HofmusickIntendanz“). Fehlt
+ Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: Capell- | -Meister
wird zu:
+ CapellMeister
; Hofmusick= | -Intendanz
wird zu: HofmusickIntendanz
). Fehlt
einer der Striche bzw. werden sonst in der Zeile Trennstriche verwendet (- oder =),
- wird einheitlich der einfache Trennstrich gesetzt („Dienst-Siegel“ statt:
- „Dienst=Siegel“).
Dienst-Siegelstatt: +
Dienst=Siegel).
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen „/:“ bzw. „:/“ wurden +
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen /:
bzw. :/
wurden
unverändert übernommen. Häufig fehlen bei ihm an einem der beiden Klammerzeichen die
Doppelpunkte; sie wurden in gekennzeichneter Form (s. unter
Verschleifungen gehören nicht nur bei Weber zu den häufig praktizierten, dem
schnellen Schreibfluss geschuldeten Abkürzungsformen (speziell bei den Endsilben:
- „–nen“, „–nem“, „–ung“). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
- lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine „Kürzelschleife“ handelt, die
- aus einem, dem deutschen Buchstaben „h“ oder „l“ ähnlichen Gebilde besteht. Solche
+ –nen
, –nem
, –ung
). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
+ lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine Kürzelschleife
handelt, die
+ aus einem, dem deutschen Buchstaben h
oder l
ähnlichen Gebilde besteht. Solche
Gebilde wurden in der ersten Übertragungsphase stillschweigend aufgelöst, auf eine
- Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise sind solche
+ Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise werden solche
Abkürzungsformen auch in Kombination mit einem Doppelpunkt (oder Punkt) benutzt,
- z. B. bei den Worten „H:“ oder „Wohlgeb:“. In diesen Fällen hat der Herausgeber die
+ z. B. bei den Worten H:
oder Wohlgeb:
. In diesen Fällen werden die
Endsilben nicht aufgelöst, sondern das Wort mit dem Doppelpunkt (oder Punkt)
- abgebrochen. Sofern dabei für den Leser nicht eindeutig ist, was diesem Doppelpunkt
- folgt, wurde in der digitalen Edition eine ggf. (d. h. mit Element
Groß- und Kleinschreibung wird getreu der Vorlage wiedergegeben, auch bei Verwendung
- von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte („EndesUnterzogener“ usw.).
+ von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte (EndesUnterzogener
usw.).
In Zweifelsfällen wird aber nach heutiger Rechtschreibung verfahren (die
Unsicherheit der Lesung sollte durch Verwendung des Elements Oper
), ohne dass Weber hier einen Kleinbuchstaben
intendiert haben dürfte (was besonders häufig bei Eigennamen deutlich wird). Auch
hier wurde im Zweifelsfall heutige Rechtschreibung zu Grunde gelegt.
Satzzeichen werden original übernommen (zu den Sonderformen s. o., Abschnitt
- „Klammerformen“). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
+ Klammerformen
). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
Sinnzusammenhang verloren zu gehen droht, ein vom Hg. ergänztes Zeichen innerhalb
des Elements
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von „ss“ und „ß“ ein besonderes - Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig „ss“ verwendet, greift - aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des „ß“ zurück, das in den +
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von ss
und ß
ein besonderes
+ Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig ss
verwendet, greift
+ aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des ß
zurück, das in den
meisten Fällen eindeutig zu entziffern ist. Es finden sich sogar einige Beispiele,
- in denen das „s“ ausdrücklich zu „ß“ verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
- Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte „ſs“-Form
- (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in „ss“ aufgelöst wurde, zumal Weber
+ in denen das s
ausdrücklich zu ß
verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
+ Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte ſs
-Form
+ (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in ss
aufgelöst wurde, zumal Weber
Varianten dieser Form auch in seinen englischen und französischen Briefen anwendet
- und die gelegentliche Verwendung des „h“-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das
- „runde s“ (vgl. in der Liste: „Wissenſchaften“, „Beſchüzer“, „Nachſicht“) ebenso wie
- die Vertauschung beider Buchstaben („ſs“ und „sſ“) gegen die Verwendung eines
- zusammengezogenen „ß“ sprechen.>
h-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das +
runde s(vgl. in der Liste:
Wissenſchaften,
Beſchüzer,
Nachſicht) ebenso wie + die Vertauschung beider Buchstaben (
ſsund
sſ) gegen die Verwendung eines + zusammengezogenen
ßsprechen.>
inline,
margin, +
above(the line),
below(the line) oder
mixed. Stammen solche Einfügungen von anderer Hand, kann dies im Attribut
charsin Frage), die Entzifferungsprobleme können zusätzlich durch das Attribut
[recte:]oder
[vielmehr:]vorgesehen). Zur Kennzeichnung der originalen Schreibung wird nun das Element
In the following lines from the
This example shows typographical line breaks within metrical lines, where they occur at different places in different editions:
Markup of an early English dictionary printed in two columns:
Grundsätzlich werden alle Texte diplomatisch wiedergegeben (unter Einschluss der originalen
- Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom handschriftlichen ins
+ Orthographie und Zeichensetzung). Bei einer Übertragung vom Handschriftlichen ins
Druckmedium sind jedoch Kompromisse notwendig, um die Vielfalt der individuellen
- Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem waren schon in der
- ersten Phase der Editionspläne einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
+ Erscheinungen in eine allgemein verständliche Form zu überführen. Zudem sind schon in der
+ ersten Phase – bei der Erstellung der Editionspläne – einige Vorentscheidungen für die Übertragungen getroffen
worden, die aus praktischen Gründen für die digitale Edition übernommen wurden. Es sei
- allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete „Vereinfachungen“ (etwa
+ allerdings darauf hingewiesen, dass im Folgenden teils aufgelistete Vereinfachungen
(etwa
Auflösen von Geminationsstrichen) für eine born-digital Edition ausdrücklich nicht zu
empfehlen sind. Vielmehr sollte die Übertragung so viele Eigenheiten der Vorlage
strukturiert erfassen wie möglich und sich durch die früheren Beschränkungen bei
@@ -341,7 +341,7 @@
Die über den Buchstaben „m“ und „n“ gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche / +
Die über den Buchstaben m
und n
gebräuchlichen Striche (auch Geminationsstriche /
Verdoppelungsstriche) werden stillschweigend in doppelte Buchstaben aufgelöst, ein
Vermerk dieser Schreibweise erfolgt nicht. Da diese Regelung lange vor dem Umstieg
auf eine Codierung nach TEI getroffen wurde, weil die originalen Zeichen in
@@ -351,21 +351,21 @@
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen „-“, „=“ - und „:“ oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der - Edition von Anfang an durch „-“ ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version +
In handschriftlichen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts stehen die Formen -
, =
+ und :
oft gleichbedeutend nebeneinander. Das Gleichheitszeichen wurde in der
+ Edition von Anfang an durch -
ersetzt; dies wurde auch in der digitalen Version
nicht verändert.
Trennungen am Zeilenende werden – sofern die Trennstriche am Ende des Wortes und am
Anfang der neuen Zeile erscheinen – stillschweigend zusammengezogen, auch bei
- Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: „Capell- | -Meister“ wird zu:
- „CapellMeister“; „Hofmusick= | -Intendanz“ wird zu: „HofmusickIntendanz“). Fehlt
+ Verwendung eines Großbuchstabens am Zeilenanfang (Bsp: Capell- | -Meister
wird zu:
+ CapellMeister
; Hofmusick= | -Intendanz
wird zu: HofmusickIntendanz
). Fehlt
einer der Striche bzw. werden sonst in der Zeile Trennstriche verwendet (- oder =),
- wird einheitlich der einfache Trennstrich gesetzt („Dienst-Siegel“ statt:
- „Dienst=Siegel“).
Dienst-Siegelstatt: +
Dienst=Siegel).
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen „/:“ bzw. „:/“ wurden +
Die von Weber in der Regel verwendeten Klammerungszeichen /:
bzw. :/
wurden
unverändert übernommen. Häufig fehlen bei ihm an einem der beiden Klammerzeichen die
Doppelpunkte; sie wurden in gekennzeichneter Form (s. unter
Verschleifungen gehören nicht nur bei Weber zu den häufig praktizierten, dem
schnellen Schreibfluss geschuldeten Abkürzungsformen (speziell bei den Endsilben:
- „–nen“, „–nem“, „–ung“). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
- lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine „Kürzelschleife“ handelt, die
- aus einem, dem deutschen Buchstaben „h“ oder „l“ ähnlichen Gebilde besteht. Solche
+ –nen
, –nem
, –ung
). Oft ist dabei kaum unterscheidbar, ob es sich um ein
+ lediglich undeutlich ausgeschriebenes Wort oder eine Kürzelschleife
handelt, die
+ aus einem, dem deutschen Buchstaben h
oder l
ähnlichen Gebilde besteht. Solche
Gebilde wurden in der ersten Übertragungsphase stillschweigend aufgelöst, auf eine
- Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise sind solche
+ Kennzeichnung wird auch in der digitalen Edition verzichtet. Teilweise werden solche
Abkürzungsformen auch in Kombination mit einem Doppelpunkt (oder Punkt) benutzt,
- z. B. bei den Worten „H:“ oder „Wohlgeb:“. In diesen Fällen hat der Herausgeber die
+ z. B. bei den Worten H:
oder Wohlgeb:
. In diesen Fällen werden die
Endsilben nicht aufgelöst, sondern das Wort mit dem Doppelpunkt (oder Punkt)
- abgebrochen. Sofern dabei für den Leser nicht eindeutig ist, was diesem Doppelpunkt
- folgt, wurde in der digitalen Edition eine ggf. (d. h. mit Element
Groß- und Kleinschreibung wird getreu der Vorlage wiedergegeben, auch bei Verwendung
- von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte („EndesUnterzogener“ usw.).
+ von Großbuchstaben innerhalb zusammengeschriebener Worte (EndesUnterzogener
usw.).
In Zweifelsfällen wird aber nach heutiger Rechtschreibung verfahren (die
Unsicherheit der Lesung sollte durch Verwendung des Elements Oper
), ohne dass Weber hier einen Kleinbuchstaben
intendiert haben dürfte (was besonders häufig bei Eigennamen deutlich wird). Auch
hier wurde im Zweifelsfall heutige Rechtschreibung zu Grunde gelegt.
Satzzeichen werden original übernommen (zu den Sonderformen s. o., Abschnitt
- „Klammerformen“). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
+ Klammerformen
). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann, wenn dadurch der
Sinnzusammenhang verloren zu gehen droht, ein vom Hg. ergänztes Zeichen innerhalb
des Elements
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von „ss“ und „ß“ ein besonderes - Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig „ss“ verwendet, greift - aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des „ß“ zurück, das in den +
Auch im Falle Webers stellt die Unterscheidung von ss
und ß
ein besonderes
+ Problem dar: Weber hat zwar in frühen Briefen noch häufig ss
verwendet, greift
+ aber immer öfter auf die schneller zu schreibende Form des ß
zurück, das in den
meisten Fällen eindeutig zu entziffern ist. Es finden sich sogar einige Beispiele,
- in denen das „s“ ausdrücklich zu „ß“ verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
- Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte „ſs“-Form
- (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in „ss“ aufgelöst wurde, zumal Weber
+ in denen das s
ausdrücklich zu ß
verändert wurde (vgl. Beispielsammlung).
+ Innerhalb der lateinischen Schreibung begegnet dagegen die sogenannte ſs
-Form
+ (vgl. Anlage), die von den Editoren ebenfalls in ss
aufgelöst wurde, zumal Weber
Varianten dieser Form auch in seinen englischen und französischen Briefen anwendet
- und die gelegentliche Verwendung des „h“-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das
- „runde s“ (vgl. in der Liste: „Wissenſchaften“, „Beſchüzer“, „Nachſicht“) ebenso wie
- die Vertauschung beider Buchstaben („ſs“ und „sſ“) gegen die Verwendung eines
- zusammengezogenen „ß“ sprechen.>
h-ähnlichen Buchstabens als Ersatz für das +
runde s(vgl. in der Liste:
Wissenſchaften,
Beſchüzer,
Nachſicht) ebenso wie + die Vertauschung beider Buchstaben (
ſsund
sſ) gegen die Verwendung eines + zusammengezogenen
ßsprechen.>
inline,
margin, +
above(the line),
below(the line) oder
mixed. Stammen solche Einfügungen von anderer Hand, kann dies im Attribut
charsin Frage), die Entzifferungsprobleme können zusätzlich durch das Attribut
[recte:]oder
[vielmehr:]vorgesehen). Zur Kennzeichnung der originalen Schreibung wird nun das Element
In the following lines from the
This example shows typographical line breaks within metrical lines, where they occur at different places in different editions:
Markup of an early English dictionary printed in two columns: