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Gegeben seien die drei Punkte (1,1), (2,1) und (4,2). Formulieren
Sie ein Perzeptron mit elliptischer Schwellwertfunktion, sodass
es auf diesen 3 Punkten eine 1 erzeugt und außerhalb der Ellipse E
eine 0. Verifizieren für einen Punkt außerhalb von E, dass das von
Ihnen konstruierte Perzeptron eine Null annimmt. Wählen Sie die
Halbachsen von E unterschiedlich.
Zusätzlich ist die Gleichung einer Ellipse gegeben:
Die aufgestellte Funktion $g(x,y)$ muss für alle Punkte innerhalb der Ellipse 1 und für alle Punkte außerhalb der Ellipse 0 ergbene. Die gegebenen Punkte werden zur Überprüfung in die Funktion eingesetzt. Diese Prüfung soll ebenfalls mit einem weiteren Punkt durchgeführt werden, der sich außerhalb der Ellipse befindet.
Stellen Sie für die vierdimensionalen Punktmengen G:={(1,2,3,4), (1,1,1,1)}
und B={(1,3,1,2), (2,2,-1,1)} ein lineares Optimierungsproblem auf,
welches die Trennbarkeit von B und G entscheidet. Falls Trennbarkeit
vorliegt, geben Sie die Gleichung f(x)=0 der trennenden Hyperebene an.
Überprüfen Sie, ob f(x) auf G konstantes Vorzeichen besitzt und auf B
das entgegengesetzte.
4. Trennbarkeit feststellen und Hyperebene aufstellen
Wenn die Differenz $b-a$ negativ ist, dann trennbar sind beide Punktwolken trennbar. Ist die Differenz positiv, dann ist die Trennbarkeit nicht vorhanden. Wenn es keine Differenz gibt $b-a = 0$, so gibt es Punkte, die auf der Hyperebene liegen.
Die letzte Komponente in der Funktion der Hyperebene entspricht dem arithmetischen Mittelwert der letzten beiden Komponenten des Vektors ($\frac{a+b}{2}$).
5. Überprüfung
Punktemengen nacheinander zeilenweise in die Funktion $f(x_1,x_2,x_3,x_4)$ einsetzen.
G und B besitzen jeweils ein konstantes jedoch nicht das gleiche Vorzeichen.
Aufgabe 3
Zeichnen Sie die konvexe Menge der Punkte $(1,1)$, $(1,3)$, $(2,3.5)$, $(3,5)$, $(2,2)$, $(2,3)$.
Aufgabe 3: Lösung
Punkte in einen Graphen zeichnen
Äußere Punkte der Punktmenge mit einem geschlossenen Kantenzug umranden
...
Profit!!!
Aufgabe 4
Stellen Sie für die Punktmengen $G:={(1,1), (1,3), (2,4)}$, und $B:={(3,5),(2,2),(2,1)}$ den
Lernperzeptron-Algorithmus auf und führen Sie zwei Iterationsschritte ausgehend vom
Startvektor $w0:=[-2.5,1,4]^T$ aus. Benutzen Sie die Zahlenfolge $\varphi_k:=1-1/(1+k^2)$.
Zeichnen Sie beide Punktmengen und entscheiden Sie optisch, ob beide Mengen
linear trennbar sind. Geben Sie im trennbaren Fall, die Gleichung einer Trenngeraden
an und zeichnen Sie deren Graph zwischen die Punktmengen ein. Ordnen Sie in der
Trainingsfolge $\xi$ die Punkte aus $G$ und $B$ abwechselnd an, beginnend mit einem
grünen Punkt. Behalten Sie die Reihenfolge der Elemente von $G$ und $B$ bei.
Aufgabe 4: Lösung
1. Punkte aufstellen und optisch auf Trennbarkeit prüfen
Anschließend beide Punktmengen in einem Graphen zeichen.
Empirisches Bilden einer linearen Funktion ($f(x)=ax+b$) zum Trennen der Punktmengen.
Ist eine solche Funktion gefunden, werden die Mengen als trennbar betrachtet und es kann fortgefahren werden.
$$f(x)=3x-3$$
2. Vorbereitung des Lernperzeptron-Algorithmus
Zur Durchführung des Lernperzeptronen-Algorithmus müssen die Punkte zunächst erweitert und zu einer Matrix zusammengeführt werden.
Man simuliere die Boolesche Funktion $f(x,y,z)$ mit folgendem Werteverlauf
durch ein Neuronales Netz! Kontrollieren Sie die Korrektheit Ihrer Konstruktion
indem Sie alle möglichen Eingaben auswerten.
$f(x,y,z)$ kann sehr einfach über die Konjunktive Normalform (KNF) gebildet werden.
Dazu werden die Eingangsbelegungen, die $1$ ergeben konjunktiv verknüpft.
$$(\neg x \land \neg y \land \neg z) \lor (\neg x \land y \land \neg z)$$
2. Aktivierungsfunktion und Perzeptronen definieren