Was eine Software-Rezension beinhalten sollte
- Eine knappe Inhaltsangabe: Worum geht es bei diesem Programm, was möchte es leisten?
- Darlegung der Position und Expertise des Rezensenten: Welche Erfahrungen hat er bzw. hat sie mit dem besprochenen Produkt und dem Bereich, für das es Lösungen anbietet?
- Darlegung eines konkreten archäologierelevanten Anwendungsfalles: Für welche Zwecke ist das Programm vorgesehen, und für welche Zwecke hat es der Rezensent – oder haben es Andere – bereits eingesetzt?
Fragenkatalog
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Eine Bewertung des Programms nach Qualität, Nutzerfreundlichkeit, Einarbeitungsaufwand und begleitender Dokumentation. Dazu gehört dann auch das Handfeste: Für welche Softwareplattformen ist die Software verfügbar; unter welcher Lizenz ist sie veröffentlicht; (ggf.) was kostet sie; welche Formate liest und schreibt das Programm; als wie stabil erweist es sich in der Praxis; gibt es ein Handbuch, Tutorial oder Anleitungen?
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Eine Einordnung des Programms in den aktuellen Kontext: An wen wendet sich das Programm, welche Alternativen gibt es, werden Aufgaben besser, anders, eleganter gelöst als mit den Alternativen?
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Eine persönliche Bilanz des Rezensenten: Was ist gut, was ist weniger gut an dem vorgestellten Produkt?
https://www.dguf.de/fileadmin/AI/ArchInf-EV_Klammt2.pdf
https://www.dguf.de/fileadmin/AI/ArchInf-EV_Klammt.pdf
https://www.dguf.de/archaeologische-informationen-fuer-autoren/redaktionsrichtlinien-ai