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Eine falsche Kommunikation oder eine persönlich genommene Kritik der eigenen Arbeit kann schnell zu Unzufriedenheit und Missverständnissen in einem Team führen. Besonders in Teams, welche eine flache Hierarchie haben und alle Teammitglieder gleichwertig aufgestellt sind. Das Ignorieren eines Problems innerhalb des Teams kann im schlimmsten Fall dazu führend, das ein Projekt abgebrochen wird oder das erstellet Ergebnis nicht den Erwartungen oder Forderungen entspricht.
Um festzulegen, wie ihr im Team mit Konflikten umgehen wollt, stellt auch folgende Fragen:
Wer kann ein Konfliktmeeting anleiten?
Was ist uns besonders in einer Konfliktsituation in der Kommunikation wichtig?
Ab welchem Punkt wollen wir eine außenstehende Person mit einbeziehen? (Product Owner)
Was wollen wir bei einem Konflikt zu Lösung unternehmen?
Auch wenn ein solcher Konflikt für viele zu dem aktuellen Zeitpunkt unrealistisch erscheint, solltet ihr euch über ein solches Szenario Gedanken machen und immer im Hinterkopf behalten, das eine offene und respektvolle Kommunikation wichtig für die Zusammenarbeit ist.
Formulierung von Botschaften
Besonders bei einem Konfliktgespräch ist es wichtig, Aussagen präzise zu formulieren und ohne eine Wertung des Gegenübers die eigenen Gefühle und Gedanken zu äußern. Folgende Anhaltspunkte können dabei helfen:
Die Aussage muss an eine bestimmte Person aus dem Projektteam adressiert sein.
Die Formulierung der Aussage sollte in einer persönlichen Form und Wahrnehmung formuliert sein z.B. "Ich empfinde diese Entscheidung als ..." oder "Ich nehme deine Aussage war als ..."
Es soll deutlich gemacht werden, das dieses Problem betrachtet werden muss und eine Lösung erfordert.
Die übermittelnde Person soll die empfangende Person um eine deutliche Antwort bitten.
Jedes Teammitglied sollte sich darüber im Klaren sein, was seine/ihre Worte in dem gegenüber auslösen. Auch sollte kommunizierte werden, wie die Nachricht ankommt und so die Möglichkeit zur Umformulierung der Aussage bei einer fehlerhaften Interpretation geben.
Um mehr über die Kommunikation zu erfahren könnt ihr euch das Sender-Empfänger Modell von Claude E. Shannon und Warren Weaver ansehen. (https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-18891-1_2)
What? So what? Now what?
Methode kann verwendet werden, um Situationen zu betrachten und Folgen zu erschließen.
"What?"-Schritt
Hierbei sollen die Daten und Fakten gesammelt werden. Versucht diese nicht zu bewerten sondern lediglich Beobachtungen zu notieren. Hierbei ist es förderlich die Beobachtungen zunächst in Einzelarbeit zu notieren und dann gemeinsam als Gruppe zusammenzutragen. Alle zusammengetragenen Daten können dann nach ihrer Priorität eingestuft werden. Somit entsteht eine Sammlung an Punkten an denen die Gruppe Arbeiten sollte.
"So what?"-Schritt
Den gesammelten Beobachtungen soll nun die Bedeutung zu geordnet werden. Dies bedeutet das diese analysiert und interpretiert werden. Dabei ist es wichtig nicht in Handlungen zu denken oder Analysen auf diesen zu basieren. Bei diesem Schritt sollte deutlich gemacht werden warum die ausgewählten Beobachtungen wichtig sind, welche Muster sie verbinden und welche Schlussfolgerungen aus ihnen gezogen werden können. Auch hier kann zu Beginn jeder einzeln arbeiten und daraufhin gemeinsam diskutiert werden.
"Now what?"-Schritt
Nun soll aus den vorherigen Schritten zielführende Maßnahmen abgeleitet werden. Diese sollen für Verbesserungen im Projekt führen und den negativen Beobachtungen entgegenwirken. Dabei sollten alle ein gleiches Bild von der Ausgangssituation sowie von den angestrebten Zielen haben.
Eine falsche Kommunikation oder eine persönlich genommene Kritik der eigenen Arbeit kann schnell zu Unzufriedenheit und Missverständnissen in einem Team führen. Besonders in Teams, welche eine flache Hierarchie haben und alle Teammitglieder gleichwertig aufgestellt sind. Das Ignorieren eines Problems innerhalb des Teams kann im schlimmsten Fall dazu führend, das ein Projekt abgebrochen wird oder das erstellet Ergebnis nicht den Erwartungen oder Forderungen entspricht.
Um festzulegen, wie ihr im Team mit Konflikten umgehen wollt, stellt auch folgende Fragen:
Auch wenn ein solcher Konflikt für viele zu dem aktuellen Zeitpunkt unrealistisch erscheint, solltet ihr euch über ein solches Szenario Gedanken machen und immer im Hinterkopf behalten, das eine offene und respektvolle Kommunikation wichtig für die Zusammenarbeit ist.
Formulierung von Botschaften
Besonders bei einem Konfliktgespräch ist es wichtig, Aussagen präzise zu formulieren und ohne eine Wertung des Gegenübers die eigenen Gefühle und Gedanken zu äußern. Folgende Anhaltspunkte können dabei helfen:
Jedes Teammitglied sollte sich darüber im Klaren sein, was seine/ihre Worte in dem gegenüber auslösen. Auch sollte kommunizierte werden, wie die Nachricht ankommt und so die Möglichkeit zur Umformulierung der Aussage bei einer fehlerhaften Interpretation geben.
Um mehr über die Kommunikation zu erfahren könnt ihr euch das Sender-Empfänger Modell von Claude E. Shannon und Warren Weaver ansehen. (https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-18891-1_2)
What? So what? Now what?
Methode kann verwendet werden, um Situationen zu betrachten und Folgen zu erschließen.
"What?"-Schritt
Hierbei sollen die Daten und Fakten gesammelt werden. Versucht diese nicht zu bewerten sondern lediglich Beobachtungen zu notieren. Hierbei ist es förderlich die Beobachtungen zunächst in Einzelarbeit zu notieren und dann gemeinsam als Gruppe zusammenzutragen. Alle zusammengetragenen Daten können dann nach ihrer Priorität eingestuft werden. Somit entsteht eine Sammlung an Punkten an denen die Gruppe Arbeiten sollte.
"So what?"-Schritt
Den gesammelten Beobachtungen soll nun die Bedeutung zu geordnet werden. Dies bedeutet das diese analysiert und interpretiert werden. Dabei ist es wichtig nicht in Handlungen zu denken oder Analysen auf diesen zu basieren. Bei diesem Schritt sollte deutlich gemacht werden warum die ausgewählten Beobachtungen wichtig sind, welche Muster sie verbinden und welche Schlussfolgerungen aus ihnen gezogen werden können. Auch hier kann zu Beginn jeder einzeln arbeiten und daraufhin gemeinsam diskutiert werden.
"Now what?"-Schritt
Nun soll aus den vorherigen Schritten zielführende Maßnahmen abgeleitet werden. Diese sollen für Verbesserungen im Projekt führen und den negativen Beobachtungen entgegenwirken. Dabei sollten alle ein gleiches Bild von der Ausgangssituation sowie von den angestrebten Zielen haben.
(https://www.projektmagazin.de/methoden/what-so-what-now-what-w3-liberating-structures)
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