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<!--Auf dieser Seite wird der Untersuchungsstandort Kleiner See beschrieben. Autor: Lisa Marie Albertz-->
<div name="kleinerSee" style="text-align:left">
<h1><u>Standort: Kleiner See</u></h1>
<div class="bildContainer">
<a href="images/kleiner see.JPG" data-lightbox="standort" title="Kleiner See Juni 2009">
<img src="thumbnails/kleiner see.JPG" alt="Kleiner See Juni 2009">
<p class="bildunterschrift">Kleiner See Juni 2009</p>
</a>
<a href="images/kleiner see_jun_2010.jpg" data-lightbox="standort" title="Kleiner See Juni 2010">
<img src="thumbnails/kleiner see_jun_2010.jpg" alt="Kleiner See Juni 2010">
<p class="bildunterschrift">Kleiner See Juni 2010</p>
</a>
</div>
<p>Der kleine See ist ein stehendes Gewässer und am Messort selbst herrscht überwiegend auflandiger Wind. Außerdem befindet sich in der Nähe eine Badestelle. </p>
<p><b><i>Entwicklung von 2009-2013:</i></b></p>
<p><b>2009</b></p>
<p>Am Ostufer besitzt der Standortent einen Schilfgürtel, an dem sich die beiden Zonen Wasserschilf und Übergangsschilf noch deutlich voneinander abheben. Das Wasser im Schilfgürtel war sehr trübe und roch nach Schwefelwasserstoff. Das Übergangsschilf enthielt noch kräftige Rispen, wohingegen im Wasserschilf schon Tendenz zur Horstbildung zu erkennen war. Es waren deutliche Bissspuren zu sehen; die angefressenen Halme bildeten deutlich erkennbare Seitensprossen. Das Wasserschilf war stärker als das Übergangsschilf betroffen, insgesamt wies es auch eine geringere Halmdichte auf.</p>
<p><b>2010</b></p>
<p>Gänse riefen im Frühjahr erhebliche Fraßspuren im Schilf hervor, besonders stark im Wasserschilf. Hier verringerte sich die Halmdichte deutlich. Ein breiter Gürtel von abgestorbenen Halmen des Vorjahres hatte sich vor dem Schilfgürtel abgelagert und drückte bei starkem Westwind die Frühlingstriebe Richtung Wasseroberfläche. Gegen Ende des Jahres war der Schilfgürtel im Vergleich zum Vorjahr deutlich schmaler geworden. Lediglich die Übergangszone wies noch ausgeprägte Rispen auf, allerdings befanden sich dort auch viele Halme mit Gallen und Seitentrieben, die auf eine Schädigung schließen ließen.</p>
<p><b>2011</b></p>
<p>Im Dezember war der Schilfgürtel noch weiter zurückgegangen. Auch im Übergangsschilf traten nun Lücken auf. Die Bestandsdichte und die Anzahl der Rispen hatten sich deutlich verringert, viele Halme haben Seitensprossen angesetzt.</p>
<p><b>2012</b></p>
<p>Der Schilfgürtel ist im Bereich des Wasserschilfs stark zurückgegangen. Gänse haben im Frühjahr sehr viele junge Sprosse abgefressen. Auch das Übergangsschilf hat sich deutlich gelichtet. Es treten Lücken im Bestand auf.</p>
<p><b>2013</b></p>
<p>Der Schilfgürtel ist sehr schmal geworden. Festgelegte Messpunkte zeigen einen weiteren Verlust. Der Schilfrückgang hat sich weiter fortgesetzt. Wasserschilf existiert nur noch in dünnen Halmen oder kleinen Bulten. Rispenbildung ist nur noch im Übergangsschilf zu erkennen.</p>
</div>