Das WPF hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe viele neue Dinge gelernt, die ich für mein weiteres Studium mitnehme.
Dank des WPF fühle ich mich nun sicher genug selber an Open-Source Projekten mitwirken zu können. Dies zu tun hatte ich zwar während des Studiums bereits überlegt, da ich mich vorher schon für GNU/Linux und den Free-Open-Source-Software Kosmos interessiert habe. Ich wusste jedoch nie so wirklich wo man anfangen sollte, bzw. was ich contributen sollte. Jetzt habe ich nicht nur das nötige Wissen, um richtig mit Github umzugehen, mir wurde außerdem vermittelt das selbst kleinere Arbeiten an Projekten, z.B das das Verbessern der Dokumentation oder Übersetzungen gerne gesehen sind und einen guten Einstieg in die Welt der Open-Source Software darstellen.
Desweiteren hat mir der soziale Aspekt der Veranstaltung gut gefallen, in dem uns ans Herz gelegt wurde, immer freundlich und respektvoll mit anderen umzugehen auch dann wenn man manchmal auf sehr engstirnige Personen in Softwareprojekten trifft.
Es wurde uns außerdem nahe gelegt, sich in der lokalen Entwicklerszene zu betätigen und Kontakte zu knüpfen. So trifft man nicht nur neue coole Leute, sondern es können sich auch gute Chancen für den Berufseinstieg bieten. Dazu wurde uns ein Meetup nahe gelegt, bei dem es nicht nur eine Menge freundlicher Leute gab, sondern auch noch interessante Vorträge vorgetragen wurden, die sowohl spannend aufbereitet als auch informativ waren. Obwohl ich vorher eher abgeneigt war, mir einen Freitag Abend lang Präsentationen anzuhören, bin ich im nachhinein doch froh das ich dort war, und das Max mitgekommen ist, denn alleine wäre ich dort vermutlich nicht hingegangen.
Durch das Wahlpflichtfach habe ich auch viel gelernt über Themen, wie ich meinen Code deploye oder Patches und Bugfixes vornehme. Auch dies empfinde ich als wichtig, da diese Prozesse der Softwarewartung nicht Bestandteil des Hauptstudiums ist.