Überblick Zusammenspiel der Anwendungen
VSDM 2.0 setzt voraus, dass der Versorgungskontext für einen zu behandelnden Versicherten in Form eines PoPP-Tokens vom Primärsystem via PoPP-Client und PoPP-Service bezogen wurde, um den Anwendungsfall zum Abruf der VSD durchführen zu können.
Der PoPP-Client, als logische Komponente eines Clients der TI und der TI-Plattformleistung Proof of Patient Presence, bündelt die Kommunikation und Abläufe zwischen Primärsystem und PoPP-Service. Darüber hinaus steuert der PoPP-Client die Authentisierung des Versicherten mit der eGK an einem eHealth-Kartenterminal oder handelsüblichen Smartcard-Reader gegenüber dem PoPP-Service.
Der http Proxy des ZETA Guards stellt sicher, dass nur Requests mit gültigem Access Token sowie bestandenen zusätzlichen Prüfungen an den Ressource Server weitergeleitet werden. Welche Prüfungen zusätzlich erfolgen, wird über Attribute im Access Token gesteuert.