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article	Hallo, Welt.	marc2o	de-DE	/images/marc2o-r66.jpg

Hier folgt ein kleiner Einblick in das, was mich um- und antreibt, was mich beschäftigt und womit ich meine Zeit verschwende verbringe.

Die folgenden Schlüssel­begriffe haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder besondere Reihenfolge. Vielleicht wird diese Aufzählung auch noch ergänzt. Vielleicht auch nicht.

Hannover. Dieses Kleinod niedersächsischer Tristesse an der Leine. Einst neunte Kur, dann Königreich. Angeblich Hauptstadt des Mittelmaßes. Auf jeden Fall Landeshauptstadt. Von Niedersachsen. Zwischendurch, zur EXPO 2000, Welthauptstadt. Für böse Zungen auch einfach die wahrscheinlich größte Autobahn­raststätte der Welt. Hannover liegt nicht am Arsch der Welt. Aber man kann ihn von dort aus sehen. Heißt es. — Für mich ist Hannover Heimatstadt im Grünen, mit vielen blauen Seen, zwei Flüssen und einem roten Faden.

Internet. Des einen Bibliothek ist des anderen Bühne. Für mich ist dieses Onlein [sic] kreativer Raum und Informations­quelle. Seit 1996, als noch das gesamte Netz social war und der Begriff »Webdesign« erst noch erfunden werden musste. So mit GeoCities und echten Blogs. Mit HTML2, BBEdit und Netscape. Die Besuche im Netz waren kürzer, so ohne Flatrate. Und auch langsamer. So über Modem, Ortsnetz und Studiserver. Umso größer war die Freude, wenn jemand zeitgleich bei ICQ online war. Vielleicht hat auch deshalb damals kaum jemand Zeit verschwendet für Hasskommentare und Fake-News. Manchmal fehlt mir dieses Netz von früher, so unreguliert und unästhetisch, wie es war. Ohne selbst­darsteller­ische Besserwisser (alias Influencer) und Cookie-Consent-Banner.

Katzen. Ursprünglich eher Hundemensch, dachte ich. Katzen waren mir nie geheuer. Eher Ungeheuer. Pelzige Rätsel. Süß, aber unberechenbar. Niemals hätte ich mir vorstellen können, mal eine eigene Katze zu haben, geschweige denn zwei. Oder vier. Aber dann hat das Katzen­distributions­system voll zugeschlagen. Und das war gut so. Letztlich muss ich sagen, dass Katzen eigentlich alle positiven Eigenschaften von Menschen besitzen, ohne jedoch ihre schlechten zu teilen. Außerdem sind Katzen die besseren Hunde. Eine wundervolle Bereicherung meines Lebens. – Dies ist die Rasse-Rasselbande: zwei Britisch Kurzhaar und zwei Burmesen, vier Kater mit preisgekrönten Vorfahren. Sie sind die World Champions meines Herzens. 😻

Edam und Emil, Caspar und Collin (v.l.n.r.)

Literatur. Ich liebe Bücher. Dabei hätte mir die Schule mit Max Fisch und Bertolt Brecht das Lesen fast ausgetrieben. Für mich (wieder-) entdeckt habe ich es nach der Schule während meiner 12 Monate bei der Bundeswehr. Zu Papierbuch­zeiten besaß ich Umhängetaschen für alle gängigen Buchgrößen. E-Books hab ich erst auf meinem iPhone 3G für lieben gelernt. Die Classics App hat den Weg zu meinem ersten E-Reader geebnet. Seit meinen Kobos sind nun alle Bücher einheitlich groß, dick und schwer. Das hat meine Taschensammlung nachhaltig geschrumpft.

Musik. Gehört zu jedem Tag. Barock, Pop und Indie Rock gern stilvoll vom Plattenspieler, Chiptunes und Game-Soundtracks direkt von Spielkonsole oder Computer. Manchmal auch ein Musikvideo-Abend mit YouTube am TV. Die Computermusik der 1980er hat mich besonders geprägt. Rob Hubbard, Martin Galway, Chris Hülsbeck, Chromag (Rebels) und Jesper Kyd (Silents) haben den Soundtrack zu meiner frühen Jugend geschrieben. Danach haben R.E.M. und Alanis Morissette übernommen, später kamen John Mayer, Bloc Party und The Drums dazu. – Zum machen mag ich Tracker, Noten und vor allem kleine Instrumente, wie meine Ortega Konzert-Ukulele und den AKAI MPK mini Play MK3.

Und sonst?

Aktuell…

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Generell…

• Linkshänder
• Sonntagskind
• Träumer
• Autodidakt
• eher Astronom als Astronaut
• Kind der Heimcomputer-Revolution
• Musik-Amateur im barocken Sinne des Wortes
• Atari- & Nintendo-Konsolen
• Commodore- und Apple-Computer
• früher 68k-Asm, Forth und Java
• heute Lua, C und JavaScript
• (Fortsetzung folgt. Vielleicht.)