Skip to content

Commit

Permalink
Update 2024-04-22-vwm-fruehstueck-bericth.md
Browse files Browse the repository at this point in the history
  • Loading branch information
F5LM authored Apr 22, 2024
1 parent 29c0e10 commit 8aa135e
Showing 1 changed file with 1 addition and 1 deletion.
2 changes: 1 addition & 1 deletion _publikationen/2024-04-22-vwm-fruehstueck-bericth.md
Original file line number Diff line number Diff line change
Expand Up @@ -30,7 +30,7 @@ alt="Foto des parlamentarischen Frühstücks" caption="Foto des parlamentarische
##### KI-Transparenzregister zur Folgenabschätzung
In Bezug auf den Einsatz von KI-Systemen in der öffentlichen Verwaltung konnte Matthias Spielkamp, Geschäftsführer von AlgorithmWatch, die Frage in seinem Impulsvortrag schnell beantworten: Es braucht ein KI-Transparenzregister. Das Register kann einen Überblick über Zweck, Hersteller, Zuverlässigkeit und Wirksamkeit der in Behörden eingesetzten KI-Anwendungen bieten und damit sowohl dazu beitragen, die Öffentlichkeit zu informieren, als auch Wissen zwischen Behörden auszutauschen.

Vor allem könnte das KI-Transparenzregister gewährleisten, dass die eingesetzten Anwendungen nachweisbar mit Grundrechten und demokratischen Prinzipien vereinbar sind. Zugleich würde es die KI-Kompetenz der Verwaltung erhöhen. Durch ein zweistufiges System zur Folgenabschätzung würde das Risiko negativer Folgen durch KI-Systeme minimiert. Die Ergebnisse der Folgenabschätzung würden im Transparenzregister veröffentlicht, sodass es einen entscheidenden Beitrag dazu leisten würde, den Einsatz von KI-Systemen in Behörden besser nachvollziehen zu können. Das würde dazu führen, das Vertrauen in die Arbeit der Verwaltung zu erhalten oder sogar zu stärken. Die Behörden würden dabei von KI-Expert*innen unterstützt, sodass sie ihre KI-Kompetenzen zugleich stärken könnten. Matthias Spielkamp appellierte deshalb an die anwesenden Politiker*innen, das KI-Transparenzregister als Teil der nationalen Umsetzung der KI-Verordnung auf den Weg zu bringen.
Vor allem könnte das KI-Transparenzregister gewährleisten, dass die eingesetzten Anwendungen nachweisbar mit Grundrechten und demokratischen Prinzipien vereinbar sind. Zugleich würde es die KI-Kompetenz der Verwaltung erhöhen. Durch ein zweistufiges System zur Folgenabschätzung würde das Risiko negativer Folgen durch KI-Systeme minimiert. Die Ergebnisse der Folgenabschätzung würden im Transparenzregister veröffentlicht, sodass es einen entscheidenden Beitrag dazu leisten würde, den Einsatz von KI-Systemen in Behörden besser nachvollziehen zu können. Das würde dazu führen, das Vertrauen in die Arbeit der Verwaltung zu erhalten oder sogar zu stärken. Die Behörden würden dabei von KI-Expert\*innen unterstützt, sodass sie ihre KI-Kompetenzen zugleich stärken könnten. Matthias Spielkamp appellierte deshalb an die anwesenden Politiker\*innen, das KI-Transparenzregister als Teil der nationalen Umsetzung der KI-Verordnung auf den Weg zu bringen.

##### Open Data für die Verwaltungsmodernisierung
Eine weitere Stellschraube, durch die von Behörden eingesetzte KI-Systeme zuverlässiger und transparenter gemacht werden können, ist die Bereitstellung von Linked Open Data als Grundlage für entsprechende Anwendungen. Diesen sowie weitere Vorteile von Open Data im staatlichen Kontext beleuchteten Henriette Litta, Geschäftsführerin der Open Knowledge Foundation Deutschland und Stefan Kaufmann, Referent für Politik und öffentlicher Sektor bei Wikimedia Deutschland, im zweiten Impulsvortrag des parlamentarischen Frühstücks.
Expand Down

0 comments on commit 8aa135e

Please sign in to comment.