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Neues Vortragsequipment #190
Comments
Das klingt für mich sinnvoll. Es ist aber noch mehr nötig, um das Setup akzeptabel mit Aussicht auf gut zu bekommen. Falls dafür ein Rechner angeschafft wird, sollte der aber in der Lage sein, mehr als ein HD-Bild live zu kodieren, da ja vermutlich irgendwann mal weitere Kameras dazu kämen. Vorher wäre aber auch mal eine Kamera gut, die ein scharfes Bild bei künstlicher Beleuchtung - und nicht nur im Hochsommer bei Sonnenlicht durch die ganze Fensterwand - produzieren kann. Da man eine Kamera mit ähnlich schlechtem oder schlechterem Sensor nicht so leicht findet, wäre fast egal, was für eine Kamera angeschafft wird. Es wäre aber auch eine Gelegneheit, auf 4K zu wechseln - aus Prinzip und weil manchen Demos damit besser zu folgen und manche Details in physischen Gegenständen besser erkenntbar wären (auch Digitalzoom in der Nachbearbeitung) Cheatha hat genauere Informationen zu schwenk- und zoombaren Kameras zur Festmontage. Ich finde, dass es auch Sinn ergeben kann, mit einer einfacheren anzufangen. Eine fest montierte Kamera (z.B. unterhalb des Beamers, auf angenehmere Höhe abgelassen) wäre aber gut. Die Notwendigkeit, die Kamera auf- und abzubauen hat schon manche Vorträge von der Videodokumentation erspart. |
Ich hab mich da auch ein bisschen eingelesen und die Idee, einfach eine brauchbare DSLR mit zB MagicLantern Firmware zu nutzen fällt leider flach, weil die alle ein hartes Aufnahmelimit bei etwas 29 Minuten haben. Ich hätte Zugriff auf so ein Gerät um es mal mit unseren Anforderungen abzugleichen. Nur müssen wir uns da einige werden.
evtl:
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On 06.04.2018 13:49, TabascoEye wrote:
Ich hab mich da auch ein bisschen eingelesen und die Idee, einfach
eine brauchbare DSLR mit zB MagicLantern Firmware zu nutzen fällt
leider flach, weil die alle ein hartes Aufnahmelimit bei etwas 29
Minuten haben.
Dann hat MagicLantern immer noch keine Lösung dafür? Sehr schade. Das
wäre ja sowohl von der Optik als auch vom Sensor her das Beste, was es
für den Preis gibt. Hast du dir auch alternative Firmware für DSLR
anderer Hersteller angeschaut? Als ich da vor ein paar Jahren auf dem
Laufenden war, kam für die neuen Sony gerade was auf. Nikon sah nicht so
vielversprechend aus.
Was schon seit einer Weile geht, ist, aus dem LiveView-Bild ein sauberes
zu machen, indem die Ränder mit dem OSD abgeschnitten werden. Das kann
man dann via HDMI abgreifen und die 29-Minuten-Grenze umgehen. Damit
verliert man nur leider etwas Auflösung und Farbtiefe. Weißt du, ob sich
da etwas gebessert hat?
Beim Umschauen nach Camcordern sind mir die von Sony über den Weg
gelaufen.
Da ich den Eindruck hatte, dass sich niemand dafür interessiert hatte,
dass ich meinen im RZL hinterlegt hatte und er anscheinend nie benutzt
wurde habe ich meinen vor 2 Wochen verkauft.
Die kann man per WiFi und Smartphone App auch fernsteuern (start/stopp
und zoom).
Fernsteuerung geht bei vielen auch per Infrarot-Fernbedienung, die man
ja auch auf Kabel oder etwas anderen adaptieren könnte, um sie
zuverlässiger zu machen. Das würde eine eigene App vereinfachen. (Die
Idee von V.H.S. war ja auch, ein One-Button-Setup für Vorträge
aufzubauen und alles in einer eigenen App automatisieren bzw.
Fernsteuern zu können.)
Man muss aus der Ferne an die Daten kommen können (WiFi oder langes
USB Kabel oder...)
Da habe ich nur Erfahrung mit Sony und Eye-Fi und ähnlichen. Die waren
aber alle zu langsam für Live-Übertragungen. Bei Consumer-Kameras wäre
da HDMI, ggf. over CAT6, wahrscheinlich die beste Lösung.
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wieso live? Mir würde ein upload hinterher vollkommen reichen. Da kann das von-der-Kamera-runterziehen ruhig etwas dauern. |
Ich hatte auf der Mailingliste mal folgendes geschrieben:
Ich hätte zudem zu Hause noch eine Logitech C920 Webcam rumliegen. Eigentlich braucht man ja nur den Sprecher und die Slides, oder? EDIT: Also die geilste Videokamera wäre ja wohl die Blackmagic Pocket Cinema, an die könnte man dann ein beliebiges Objektiv schrauben. Kostet ca. 1.2k€. |
Darauf kam ich dabei gar nicht. Mir ging es auch gar nicht ums Streamen aus dem RZL raus, sondern ich hatte immer die Idee vom sofort zur (am besten automatisierten) Weiterverarbeitung auf einem Rechner verfügbaren Aufzeichnung im Kopf. Wenn es nicht sofort sein muss, kämen ja solche WiFi-SD-Karten doch in Frage. (In meiner Schublade müsste noch eine mit Linux bespielte liegen, falls sich jemand mal daran versuchen mag.) Dann könnten wir ja z.B. von einem Dienst regelmäßig nach neuem Material auf der Karte checken lassen, mit rsync auf einen Rechner im Rack übertragen und dann die Karte wieder frei machen. Dann könnten wir fast jede Kamera mit SD-Slot von jedem Ort im Raum aus benutzen und einfach neue Kameras hinzufügen, ohne zusätzliche neue Hardware wie Grabber-Karte und Kabel anschaffen zu müssen. Aber abgesehen von der nicht so tollen Bildqualität von Consumer-Camcordern wäre das wohl nicht die eleganteste und sicherlich auch nicht die zuverlässigste Methode. |
Da wir in #169 gerade überlegen einen Vortragsabend an einem Freitag ein mal monatlich zu machen und ich mich bereit erklären würde das zu organisieren gibt es noch einige Probleme die mir am Videoequipment aufgefallen sind.
Der Beamer projeziert regenbogenfarbstreifen ins Bild der Aufzeichnung. Ein neuer teurer Beamer könnte das Problem beheben.
Außerdem wäre eine HDMi Capture Card geil. Die scheint es für etwa 300€ zu geben.
Eine Beleuchtung die man am Rednerpult montieren kann, würde helfen die Speakerin so zu beleuchten, dass sie auf der aufnahme nicht zu dunkel erscheint.
Am liebsten würde ich hier gerne noch mal die Meinung vom Team V.H.S. hören. cc @Cheatha @steeph-k
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