Folge diesem Tutorial und flashe, wie gezeigt, das Betriebssystem für den Raspberry Pi auf eine microSD-Karte.
Nun installieren wir ein wenig Software, die für dieses Projekt gebraucht wird.
Bring als erstes das System auf den neusten Stand und installiere Visual Studio Code, Git und ein paar andere Programme, die für das Projekt im Hintergrund gebraucht werden.
sudo apt update && sudo apt upgrade
sudo apt install code git build-essential python3-dev python3-pip libfreetype6-dev libjpeg-dev libopenjp2-7 libtiff5
Füge den Benutzer pi
den Gruppen spi
und gpio
hinzu.
sudo usermod -a -G spi,gpio pi
Installiere das API-Framework, den Webserver und einen Parser für eingehende Daten.
pip3 install fastapi uvicorn pydantic --user
Nun installieren wir die Python-Bibliothek, die als Treiber für unsere LED-Matrix agiert.
Klone die Bibliothek von GitHub und navigieren in den neu entstandenen Ordner. Öffne die Datei setup.cfg
mit einem Texteditor und lösche unter install_requires
alle Zeilen, die ws2812
enthalten. Diese Änderung wird gespeichert und der Editor wieder geschlossen. Ist das erledigt, kann die Bibliothek installiert werden.
git clone https://github.com/rm-hull/luma.led_matrix.git
cd luma.led_matrix
nano setup.cfg
python3 setup.py install --user
Zuletzt Aktivieren wir noch die SPI Schnittstelle über das Konfigurationsprogramm des Raspberry Pi. Führe dafür sudo raspi-config
aus, navigiere zu "Interfacing Options", wähle "SPI" und aktiviere es.
Jetzt muss der Raspberry Pi nur noch einmal neu gestartet werden.
sudo raspi-config
sudo reboot
LED Matrix | Raspberry Pi |
---|---|
VCC (+5V) | +5V |
GND (Ground) | Groud |
DIN (Data) | MOSI (GPIO 10) |
CS (Chip Select) | CE0 (GPIO 8) |
CLK (Clock) | SCLK (GPIO 11) |